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"Es ist einfach die Hölle" – Einwohner von Pervomaisk über Beschuss und den Krieg

Videoaufnahmen vom Samstag zeigen beschädigte mehrstöckige Wohnhäuser, Straßen und abgebrochene Bäume in der Stadt Perwomaisk in der Region Lugansk. Dabei soll es sich um Folgen des Beschusses durch ukrainische Streitkräfte handeln.

"Die neun mehrstöckigen Häuser und die zentrale Bibliothek der Stadt Perwomaisk wurden beschädigt. Der Beschuss erfolgte aus Richtung Komyschywacha und aus Nowozwanowka. Insgesamt wurden etwa zehn Granaten abgefeuert. Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden vermieden", erzählt Victor Matwejew, Offizier des Gemeinsamen Zentrums für Kontrolle und Koordinierung der Volksrepublik Lugansk.

Auch die Einheimischen berichten über ihr Leben im Krieg. So verbringt Walerij Azarow zusammen mit seiner Frau während des Beschusses sein Leben im Keller. "Es folgte Beschuss auf Beschuss, Beschuss auf Beschuss. Als es hart einschlug, saß meine Frau drei Meter von dem [einschlagenden Geschoss] entfernt", erzählt er.

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