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Moldau: Demonstranten stapeln Mist vor dem Parlamentsgebäude angesichts steigender Gaspreise

Steigende Energiepreise führen in vielen Ländern zu Protesten, auch in der Republik Moldau. Dort hatte am 2. Januar die Regulierungsbehörde eine Erhöhung der Gastarife genehmigt.

Vor dem moldawischen Parlamentsgebäude in Chișinău kam es am Samstag zu Protesten gegen die Erhöhung der Gastarife.

Die Demonstranten häuften auf einem Platz vor dem Parlament Mist auf und steckten Schilder mit der Aufschrift "Heizt euch selbst ein" in den Haufen. Einige Teilnehmer der Kundgebung riefen Slogans, hielten Transparente hoch oder trugen rot-weiße Fahnen mit dem Emblem der Oppositionspartei "Bürgerkongress".

Zuvor hatte die Nationale Energieregulierungsbehörde der Republik Moldau (ANRE) am 28. Januar eine Erhöhung der Gas- und Heizungstarife genehmigt. Beide Entscheidungen traten rückwirkend zum 1. Januar in Kraft.

Im Oktober 2020 unterzeichnete das russische Unternehmen Gazprom mit der moldawischen Seite einen Vertrag über Gaslieferungen für fünf Jahre, vorbehaltlich einer Prüfung der Schulden von Moldovagaz im Jahr 2022. Gemäß dem Vertrag muss Moldau bis zum 20. eines jeden Monats für das im Vormonat verbrauchte Gas zahlen, ebenso wie für die Hälfte der im laufenden Monat erhaltenen Gasmenge.

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