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Spahn: "Verlegung von Corona-Intensivpatienten ins Ausland möglich"

Auf der Bundespressekonferenz am Freitag in Berlin teilte der geschäftsführende Bundesminister für Gesundheit, Jens Spahn, mit, dass eine Verlegung von COVID-19-Intensivpatienten ins benachbarte Ausland notwendig sein könnte und dass es hierzu wöchentlich enge Bund-Länder-Abstimmungen gebe.

Die 16 Bundesländer wurden in fünf "Kleeblätter" eingeteilt, die sich bei einer Überlastung der Krankenhäuser zuerst gegenseitig unterstützen und Intensivpatienten aufnehmen sollen. Sollte nun ein Kleeblatt komplett überlastet sein, wird bundesweit verlegt. Es soll bereits erste Verlegungen zwischen den Bundesländern gegeben haben. Die Politik rechnet damit, dass vermehrt auch Krankenhausunterbringungen über die jeweiligen Grenzen der Bundesländer und des Kleeblattsystems hinaus notwendig sein werden.

Berichten zufolge plant die Bundesregierung auch eine Unterstützung durch die Luftwaffe bei der Verlegung von Corona-Intensivpatienten. Nach Informationen der dpa arbeite das Bundeskanzleramt gemeinsam mit dem Militär und der Berliner Charité an den Planungen. Dabei sei es möglich, dass, wie im vergangenen Jahr, ein Flugzeug der Luftwaffe mit Patiententransport-Einrichtungen für die Verlegungen umgebaut und eingesetzt werde.

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