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EU-Präsidenten diskutieren die Herausforderungen der Impfkampagne gegen COVID-19

Die europäischen Staatsoberhäupter riefen am Mittwoch nach einem Treffen in Rom dazu auf, der Welt in den Bereichen globale Impfungen, Umwelt und Technologietransfer als Beispiel zu dienen.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier forderte die EU-Länder auf, "sich auf die Stärke unseres Kooperationsmodells zu konzentrieren", und fügte hinzu, er sei "überzeugt", dass die Nationen gemeinsam "echte Fortschritte" in wichtigen Weltfragen erzielen können.

Unterdessen zeigte sich der irische Präsident Michael D. Higgins erfreut über die "fruchtbaren" Gespräche zwischen den Staats- und Regierungschefs. Er wies aber auch auf "Versäumnisse" hin, unter anderem in Bezug auf die gemeinsame Nutzung von Impfstoffen gegen das Coronavirus, insbesondere in Afrika.

Die Pressekonferenz fand im Anschluss an ein Treffen von 14 europäischen Staatsoberhäuptern im Quirinalspalast in Rom zum informellen Arraiolos-Treffen statt. Die Präsidenten Deutschlands, Estlands, Irlands, Griechenlands, Kroatiens, Lettlands, Ungarns, Maltas, Österreichs, Polens, Portugals, Sloweniens und Finnlands wurden vom italienischen Präsidenten Sergio Mattarella empfangen.

Die Arraiolos-Gruppe verdankt ihren Namen dem Ort im portugiesischen Hinterland, in dem am 18. Oktober 2003 die Staatschefs Finnlands, Deutschlands, Lettlands, Polens, Portugals und Ungarns auf Einladung des damaligen portugiesischen Präsidenten Jorge Sampaio informell zusammenkamen, um aktuelle und komplexe europäische Fragen zu erörtern. Italien nimmt seit 2006, als die Veranstaltung in Dresden stattfand, an den Treffen teil.

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