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Ein Bild der Zerstörung: Mossul sieben Jahre nach Eroberung durch den IS

Vor sieben Jahren, im Juni 2014, fiel die zweitgrößte Stadt des Irak in die Hände der Terrororganisation Islamischer Staat. Erst im Juli 2017 konnte die Stadt nach einem gemeinsamen Angriff von Peschmergas und Koalitionsstreitkräften zurückerobert werden.

Salah Ali beschreibt das Erlebte:

"Das Leid, das wir in meiner Gegend durchlebt haben: Hunger, Luftangriffe, Tote. Sie ließen keine Art von Waffe aus. Sie setzten alle gegen uns ein."

Die heftigsten Kämpfe tobten in der Altstadt. Dabei wurden viele Gebäude zerstört, darunter alte Kirchen und Klöster. Noch heute ist Stadt weitgehend zerstört und unbewohnbar.

Einwohner wie Muthana Mohammed beklagen sich, dass es keine staatliche Unterstützung für den Wiederaufbau gebe:

"Was den Wiederaufbau in Mossul betrifft: Null. Es sind sieben Jahre seit dem Fall von Mossul vergangen. Sieben Jahre! Nichts ist wieder aufgebaut worden, vor allem in der Altstadt. Die Regierung ist in dieser Angelegenheit abwesend und spielt keine Rolle."

Was wiederaufgebaut wurde, sei der Eigeninitiative der Bürger zu verdanken, nicht der Regierung.

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