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Putin warnte den Westen vor Provokationen – Regierungssprecherin nimmt Stellung

Die Regierungssprecherin Ulrike Demmer erklärte bei der Bundespressekonferenz am Mittwoch in Berlin, dass es "viele Konflikte" mit Russland gebe, die die Beziehung erschweren. Dennoch müssen beide Länder im Gespräch bleiben.

Ein Journalist fragte sie, ob Putins Warnung vor Provokationen gerechtfertigt sei. Demmer antwortete damit, dass sie grundsätzlich Äußerungen anderer Staats- und Regierungschefs weder kommentiere noch bewerte.

Russlands Präsident Wladimir Putin hielt ebenfalls am Mittwoch eine traditionelle Ansprache an die Föderalversammlung – das russische Parlament. Während seiner Rede ging er auch auf das westliche Militärbündnis der NATO ein. Dessen Mitglieder sich seinen Worten nach wie "Hyänen" militärisch um Russland versammeln würden. Er nutzte seine Redezeit auch dazu, um die Initiatoren dieser Manöver noch einmal deutlich zu warnen.

Russland sei ein friedliches und geduldiges Land, das im Rahmen des Völkerrechts die Interessen seines Landes und seiner Bürger schützen werde. Der Westen jedoch gehe mittlerweile über jedes Maß hinaus, schrecke auch nicht vor Mord und schweren Konsequenzen für die Bevölkerung zurück, was der Umsturz in der Ukraine und der jüngst vereitelte geplante Mordanschlag auf den weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko beweise.

"Man darf jede Stellungnahme gegenüber Lukaschenko haben, aber die Praxis, Morde zu organisieren, das ist zu viel", so Putin. Er hielt es deshalb für dringend notwendig, jenen Strippenziehern solcher Pläne und Provokationen eine deutliche Warnung auszusprechen. Sollten diese es wagen, Russlands rote Linie zu übertreten, werde die Antwort darauf sehr "hart und schnell" sein und die Verantwortlichen ihren Schritt ernsthaft bedauern.

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