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Hunderte demonstrieren gegen Räumung einer linken Szenekneipe in Berlin

Mit rund 1.100 Polizisten sorgte die Stadt Berlin dafür, dass die Räumung der linken Szenekneipe "Meuterei" reibungslos über die Bühne ging. Bereits in den frühen Morgenstunden zogen etwa 400 Demonstranten durch den Bezirk Kreuzberg, um gegen die Räumung zu protestieren. Die Demonstranten hielten Transparente mit Botschaften wie "Kiezkultur verteidigen – Meuterei kämpft" und "Wohnen für alle".

Die Kneipe wurde geräumt, nachdem der Mietvertrag im Jahr 2019 ausgelaufen war. Die linke Szene kündigte daraufhin "dezentrale Widerstandsaktionen" im Netz an. In der Nacht zündeten Unbekannte in unterschiedlichen Bezirken der Hauptstadt teure Fahrzeuge an, wie die Polizei mitteilte. Ein möglicher Zusammenhang werde geprüft.

Nach dem morgendlichen Protestmarsch von rund 400 Demonstranten sollen am Donnerstag noch zwölf weitere Demonstrationen stattfinden. In Berlin kam es schon im vergangenen Jahr zu heftigen Protesten, als das Wohnprojekt "Liebig 34" und die Bar "Syndikat" geräumt wurden und Hunderte von Demonstranten mit der Bereitschaftspolizei zusammenstießen.

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