Kurzclips

Assad: Westliche Länder wollen nicht, dass Flüchtlinge zurück nach Syrien kommen

Die syrische Regierung möchte die Rückkehr von Millionen von Flüchtlingen ermöglichen, die vor dem Krieg in ihrem Land geflohen sind, jedoch stellten die westlichen Sanktionen ein großes Hindernis dafür dar und lähmten den Wiederaufbau des Landes, so Präsident Baschar al-Assad am Mittwoch bei der Eröffnungssitzung der zweitägigen "Internationalen Konferenz für die Rückkehr syrischer Flüchtlinge" in Damaskus.
Assad: Westliche Länder wollen nicht, dass Flüchtlinge zurück nach Syrien kommen

"Wir arbeiten weiterhin hart für die Rückkehr aller Flüchtlinge, die zurückkommen und beim Wiederaufbau des Landes helfen wollen", sagte Assad in einer Rede, die zu Beginn der Konferenz ausgestrahlt wurde. Doch gebe es in dieser Hinsicht "große Hindernisse".

"Zusätzlich zu dem Druck, der auf Flüchtlinge im Ausland ausgeübt wird, nicht zurückzukehren, gibt es unrechtmäßige Wirtschaftssanktionen und die Belagerung durch das amerikanische Regime und seine Verbündeten", so der Präsident weiter.

Mehr zum Thema - Putin: Syrische Flüchtlinge sollten zurückkehren und beim Wiederaufbau helfen

Die von Russland organisierte Veranstaltung wurde von vielen arabischen und westlichen Ländern boykottiert und von der UN und den USA kritisiert. An der Konferenz nehmen 27 Länder teil. Die Vereinigten Staaten und die Europäische Union sind der Einladung nicht gefolgt. Kritiker meinen, dass die Zeit für die Rückkehr der Flüchtlinge noch nicht reif sei.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.