Kurzclips

Krawallnacht in Frankfurt: "Ihr Nuttensöhne!" – Mob Hunderter Feierwütiger greift Polizei an

Der Opernplatz in Frankfurt war in der Nacht von Samstag zu Sonntag Schauplatz für massive Ausschreitungen und Angriffe auf Polizeibeamte. Die Bilder aus der Main-Metropole erinnern an die schweren Krawalle von Stuttgart letzten Monat. Die Frankfurter Polizei berichtet von "massiven Ausschreitungen gegen die Polizei", als Beamte aufgrund einer blutigen Massenschlägerei auf dem Platz eingriffen. Hunderte stellten sich gegen die Polizisten und griffen Beamte und Polizeifahrzeuge an.
Krawallnacht in Frankfurt: "Ihr Nuttensöhne!" – Mob Hunderter Feierwütiger greift Polizei an

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie sind nach wie vor Diskotheken und Clubs geschlossen. Seither kommt es immer häufiger zu Feiern und spontanen Menschenansammlungen unter freiem Himmel. So auch in Frankfurt am Samstagabend. Die Polizei schreibt von 6.000 bis 7.000 Menschen, die unter anderem am Hafenpark, am Mainufer, im Günthersburgpark, in der Kalbächer Gasse (Freßgass) sowie am Opernplatz wie auch schon an den vergangenen Wochenenden feierten, zunächst friedlich. Auf dem Opernplatz, wo sich mitten in der Nacht noch bis zu 800 Personen befanden, eskalierte die Situation jedoch. 

Hier "kippte gegen 1:00 Uhr nachts die Stimmung".

Es blieb nicht friedlich und ausgelassen, sondern wurde unter den Feiernden zunehmend aggressiver, was sich in kleineren Schlägereien untereinander zeigte", so der Polizeibericht.

Als Beamte gegen 3 Uhr nachts den Brunnen auf dem Opernplatz aufsuchten, weil es dort zu einer Massenschlägerei mit bis zu 30 Personen kam, folgten "massive Flaschenwürfe" auf die Beamten. 

In der Absicht, dem offenkundig verletzten Opfer zu helfen und den Streit zu schlichten, gingen etwa zehn Polizisten Richtung Brunnen. Hierbei wurden die zehn Polizisten unvermittelt und massiv mit Flaschen beworfen. Die umstehende Menge klatschte dazu Beifall und skandierte Beleidigungen gegen die Beamten, insbesondere 'ACAB'-Rufe.

Die Einsatzkräfte forderten "aufgrund der hohen Aggressivität und der fortgesetzten massiven Flaschenwürfe" Verstärkung an. Als diese anrückte, folgten auch auf die zusätzlichen Kräfte kollektive Angriffe.

Dabei wurden alarmierte Kräfte bei der Anfahrt bereits mit Flaschen beworfen und deren Fahrzeuge durch die Würfe beschädigt. [...] An mehreren Polizeifahrzeugen, auch von der Bundespolizei sowie an einer Bushaltestelle an der Alten Oper, entstand erheblicher Sachschaden. Die Höhe des Sachschadens dürfte mehrere 1.000 Euro betragen.

Den mit Schildern und Helmen ausgestatteten Polizisten gelang es am Ende, die "randalierende Menge" abzudrängen. Zuvor waren sie aber so heftig attackiert worden, dass die Räumung des Platzes mehrfach unterbrochen werden musste. 

Der Frankfurter Polizeipräsident Gerhard Bereswill zeigt sich entsetzt über die Gewalt. 

Heute Nacht war der negative Höhepunkt einer schon seit einigen Wochen festzustellenden zunehmenden Respektlosigkeit und Aggressivität gegenüber der Polizei. Das Verhalten der Menschen in den späten Abendstunden hat sich in den letzten Wochen zu unserem Nachteil verändert, was auch mit den aufgeheizten und den undifferenzierten Vorwurfslagen uns gegenüber zu tun hat. Was dabei besonders schmerzlich ist, dass die gesamte Menschenmenge von 500 bis 800 Personen johlt und Beifall klatscht, wenn unsere Kolleginnen und Kollegen von Flaschen getroffen werden.

Ein weiteres Video, das während der Ausschreitungen entstanden ist, dokumentiert, wie ein Filmender, die Polizisten immer wieder beleidigt. 

ACAB, ihr Wichser. ACAB, ich f*** eure Mütter. 

Laut Polizei wurden mindestens fünf Beamte verletzt und "erlitten Schürfwunden und Prellungen". Bislang konnten 39 Personen aus "der Gruppe der Störer" festgenommen werden, wie die Polizei angibt. 

Von diesen wurden 31 Personen nach der Identitätsfeststellung vor Ort wieder entlassen. Acht Personen wurden zur Identitätsfeststellung vorübergehend in polizeiliches Gewahrsam genommen.

Zudem sei bei diesen festgestellt worden, dass "die überwiegende Mehrzahl einen Migrationshintergrund" hat und zwischen 17 und 23 Jahre alt ist. Den Festgenommenen wird u. a. schwerer Landfriedensbruch sowie gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.

AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel teilte ebenfalls Videoaufnahmen der Ausschreitungen und forderte "endlich ein konsequentes Durchgreifen". 

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.