Kurzclips

Neukölln: "Faustschläge und Spuckattacke auf Beamten" – Polizeieinsatz gerät außer Kontrolle

Ein Polizeieinsatz ist am Mittwochabend in Neukölln außer Kontrolle geraten. Wie die Polizei berichtet, widersetzte sich ein Verdächtiger, der zuvor mit einem Mietfahrrad vor den zwei Beamten geflüchtet war, seiner Festnahme. Neben Schimpfworten wie "Hurensohn" und "Nazi" flogen auch Fäuste. Der Beamte versetze dem Aufmüpfigen einen Tritt. Ein Ermittlungsverfahren gegen beide wurde eingeleitet. Von der Auseinandersetzung kursiert ein Video im Netz.
Neukölln: "Faustschläge und Spuckattacke auf Beamten" – Polizeieinsatz gerät außer Kontrolle© Screenshot YouTube/ Der Dude

Die Polizei schreibt:

Eine Funkwagenbesatzung, eine Polizeimeisterin und ein Polizeikommissar, bemerkte gegen 18.35 Uhr an der Flughafenstraße Ecke Mainzer Straße zwei Männer, die mit Mietfahrrädern unterwegs waren. Die Männer sollen sich nach Erblicken des Funkwagens auf dem Gehweg der Mainzer Straße mit hoher Geschwindigkeit entfernt, sich immer wieder nach dem Funkwagen umgeschaut haben und bogen dann in die Boddinstraße ab. An der Ecke zur Hermannstraße stieg einer der Männer vom Fahrrad, ließ dieses fallen, lief wieder zurück in Richtung Mainzer Straße und versteckte sich dort in einem Gebüsch.

Der Beamte stieg demnach dann aus, konfrontierte den Flüchtigen und forderte ihn auf, sich auf den Boden zu legen. Dieser ignorierte die Aufforderung und beschimpfte den Beamten mehrfach als "Hurensohn", "Nazi" und rief: "Fick deine Mutter!" Als der Polizist ihn daraufhin gewaltsam zu Boden bringen wollte, wehrte sich der Verdächtige und schlug den Beamten mit der Faust. Dann spuckte er dem Polizisten ins Gesicht, der sich unter Einsatz von Pfefferspray wehrte. Anschließend habe der Verdächtige den Beamten "mit Fäusten attackiert". Währenddessen geht ein Passant den Beamten verbal an und wirft ihm vor, den Verdächtigen tätlich angegriffen zu haben.

Andere sagen dem Verdächtigen:

Hau doch einfach ab!

Was er auch tat, und zwar bislang erfolgreich, denn die Polizei schreibt: 

Es soll dann zu einem Gerangel und wechselseitigen Schlägen gekommen sein. Nachdem sich beide kurz voneinander gelöst hatten, soll der Beamte den Tatverdächtigen zweimal getreten haben. [...] Kurz darauf flüchtete der Tatverdächtige über die Hermannstraße in die Mahlower Straße und entkam. 

Die Polizei Berlin ermittelt nun gegen den Tatverdächtigen sowie gegen den Polizisten selbst. Gegen den Unbekannten wurde ein Verfahren wegen "tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Körperverletzung" eingeleitet.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.