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Von der Leyen fordert EU-Staaten zur Aufhebung des Exportverbots für Medikamente auf

Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen forderte die EU-Mitgliedsstaaten auf, das Exportverbot für Medikamente aufzuheben, um Engpässe während des Coronavirus-Notstands in Europa zu vermeiden.
Von der Leyen fordert EU-Staaten zur Aufhebung des Exportverbots für Medikamente auf

Ziel sei ein koordiniertes und einheitliches Vorgehen in der EU, erklärte ein Sprecher der Brüsseler Behörde. Zugleich verwies er darauf, dass einige Länder – wie Österreich und Dänemark – schon damit begonnen hätten, erste Maßnahmen zur Lockerung anzukündigen. Es sei gut gewesen, dass diese Staaten nicht nur die Kommission, sondern auch die übrigen EU-Länder vorab informiert hätten, betonte der Sprecher.

In einer Videoansprache am Mittwoch betonte von der Leyen, dass es die Priorität der Europäischen Union sei, sicherzustellen, dass die Europäer Zugang zu den Medikamenten haben, die sie in dieser Krise der öffentlichen Gesundheit benötigen.

Die Kommissionspräsidentin erklärte, dass die Aufhebung des Verbots eine Neuverteilung der Medikamente innerhalb der EU ermöglichen wird. Darüber hinaus forderte von der Leyen die Mitgliedsstaaten auf, den Online-Verkauf der Medikamente einzuschränken, die für die Behandlung der Coronavirus-Patienten notwendig sind, und forderte die nationalen Behörden auf, Desinformation über die Pandemie zu bekämpfen, die zu Panikkäufen führe.

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