Kurzclips

Eine Million Coronavirus-Tests durchgeführt und Aufnahme von Flüchtlingskindern beschlossen

Wie der Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums, Hanno Kautz, am Mittwoch auf der wöchentlichen Pressekonferenz in Berlin mitteilte, hat Deutschland eine Million Tests auf Corona-Viren durchgeführt. Gleichzeitig gab der Sprecher des Innenministeriums, Steve Alter, bekannt, Deutschland werde 50 unbegleitete Flüchtlingskinder unter 14 Jahren aus Griechenland aufnehmen. 
Eine Million Coronavirus-Tests durchgeführt und Aufnahme von Flüchtlingskindern beschlossen

"Insgesamt wurden in Deutschland etwa eine Million Tests durchgeführt. Mehr als 90 Prozent davon sind negativ", sagte Kautz. Er fügte hinzu, dass man davon ausgehen könne, da diese Epidemie noch nicht allzu lange im Land ist, nicht viele Duplikate (Menschen, die den Test mehr als einmal machen) gegeben hat, und diese Zahl von circa einer Million in etwa richtig ist.

Zur aktuellen Situation der Migranten in Griechenland sagte der Sprecher des Innenministeriums, Steve Alter, dass Deutschland 50 unbegleitete Flüchtlingskinder unter 14 Jahren aus Griechenland aufnehmen werde. Alter fügte hinzu, dass sich die EU-Mitgliedsstaaten inzwischen darauf geeinigt haben, insgesamt zwischen 1.000 und 1.500 Kinder aufzunehmen. Jede einzelne Person werde kurz vor der Aufnahme auf das Coronavirus getestet, der Test dürfe nicht älter als drei Tage sein.

Die Antwort für diejenigen, die der Regierung eine zu langsame Reaktion in Hinsicht auf die unbegleiteten Flüchtlingskinder vorwerfen, gibt Kautz mit den Worten: "Sie können nicht einfach da reinmarschieren und sagen, 'Ihr da kommt mit uns, ihr da bleibt hier'. Es muss einen Prozess geben, der umfassend ist. Dieser Prozess wird von den griechischen Behörden unter Beteiligung erfahrener Organisationen durchgeführt, sodass es sich nicht um willkürliche Entscheidungen handelt."

Mehr zum Thema – Mitten in der Corona-Krise: Justizsenator will Migranten von Lesbos nach Berlin holen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.