Kurzclips

Nach Gasexplosion: Retter zieht Katze aus Trümmern – Augenzeugen berichten

Bergungskräfte fanden am Samstag eine lebende Katze unter den Trümmern des Wohnhauses, das nach einer Gasexplosion in Orechowo-Sujewo, im Moskauer Umland, teilweise eingestürzt war. Währenddessen schildern Augenzeugen, wie sie die Explosion und den Einsturz des Gebäudes erlebten.
Nach Gasexplosion: Retter zieht Katze aus Trümmern – Augenzeugen berichtenQuelle: Sputnik © Mikhail Voskresenskiy

Die Explosion, bei der nach Angaben des Ministeriums für Notfallsituationen (EMERCOM) drei Menschen getötet und neun verletzt wurden, ereignete sich in einer Wohnung im dritten Stock. Die Wände im dritten, vierten und fünften Stock stürzten ein, berichtet die Abteilung des örtlichen Untersuchungsausschusses.

Bei der Explosion wurden fünf Wohnungen vollständig zerstört und zehn weitere beschädigt. Dem EMERCOM zufolge wurde der Vorfall durch die Fehlfunktion eines gasbefeuerten Wassererhitzers verursacht.

Augenzeugen des Einsturzes haben am Samstag den Vorfall geschildert. "Es gab einen sehr lauten Knall, dann krachte alles zusammen, Staub stieg auf, wir dachten, es sei ein Brand", sagte Anastasia, eine Bewohnerin des eingestürzten Gebäudes. Die Frau sagte, sie habe gesehen, wie die Rettungsdienste einen Jungen retteten, der sich im zerstörten vierten Stock befand.

"Wir sahen EMERCOM-Mitarbeitern bei der Rettung eines Jungen zu. Die Hausmauer war eingestürzt, und er saß dort, im vierten Stock. Es scheint mir, dass er nicht verstanden hat, was vor sich geht", sagte sie.

"Auf dem Flur im dritten Stock saß ein blutüberströmter Mann. Rettern gelang es, sich zu ihm vorzuarbeiten und ihn zu bergen. Die Retter waren innerhalb von fünf Minuten bei ihm und brachten ihn in Sicherheit", sagte der Bewohner Aleksander.

200 Menschen wurden aus dem Viertel evakuiert. Alle wurden in provisorischen Unterkünften untergebracht, sagte der Gouverneur der Region, Andrei Worobjow.

Eine Untersuchung ist eingeleitet worden.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.