Kurzclips

Saarland: Bundeswehr richtet Drive-in-Teststationen für Corona-Verdachtsfälle ein

Die Bundeswehr hat im Saarland sechs Drive-in-Stationen für Corona-Tests in Betrieb genommen. Die Maßnahmen der Bundeswehr kommen, nachdem das Saarland Anträge auf Amtshilfe der Bundeswehr gestellt hatte. In Folge der stetig steigenden Fälle von Corona-Infizierten hierzulande werden auch Testkapazitäten hochgefahren.
Saarland: Bundeswehr richtet Drive-in-Teststationen für Corona-Verdachtsfälle ein

Seit Dienstag sind bereits drei solcher Teststationen in Saarlouis, Homburg und Ottweiler geöffnet. Drei weitere Stationen sind seit heute in Betrieb: in einer Kaserne in Merzig, in St. Wendel sowie in Saarbrücken. Zu letzteren schreibt die Bundeswehr im Saarland: 

Die dortigen Testzentren baute die Bundeswehr auf und wird diese ab heute in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) im Saarland betreiben.

Ein Offizier an der Teststation in Merzig erklärt im Video zu den Aufgaben der Soldaten:

Der Abstrich selber wird nur durch ärztliches Personal durchgeführt. Der Arzt macht also die Abstriche und arbeitet am Patienten. Der Soldat assistiert dem Arzt, ordnet die Proben ein und ist für die Dokumentation zuständig.  

An der ersten Teststation in Saarlouis auf einem "großen Parkplatz der Ford-Werke" hatte es bereits nach Eröffnung großen Andrang gegeben.

Rund 260 Personen wurden dort innerhalb von vier Stunden auf COVID-19 getestet", schreibt die Bundeswehr.

Getestet wird allerdings nicht jeder. Man benötigt demnach eine entsprechende Überweisung vom Arzt. 

Grundsätzlich sind die Abstriche nur für Personen vorgesehen, die Krankheitsanzeichen der Atemwege oder Fieber aufzeigen. Wer Kontakt zu einer nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Person hatte oder sich in den letzten 14 Tagen in einem COVID-19-Risikogebiet aufgehalten hat, kommt ebenso in Betracht. 

Durch die Teststationen, die mit dem Auto passiert werden, erhofft man sich, medizinisches Personal und Testpersonen vor Ansteckung zu schützen. Denn diese halten sich nun nicht mehr mit möglicherweise Infizierten in einem Raum auf.

Ein solcher Drive-in-Test schont darüber hinaus Ressourcen, da die derzeit nur begrenzt vorhandene Schutzbekleidung nicht ständig gewechselt werden muss. Auch ist der Test verhältnismäßig schnell und effizient, weil die Abläufe optimiert und sehr unbürokratisch sind.

Auch in Brandenburg, Hannover oder auch bei München gibt es bereits Drive-in-Testverfahren. 

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.