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Coronavirus: Spargel-Ernte durch Arbeitskräftemangel wegen Grenzschließung nach Osteuropa bedroht

Landwirte in der Spargelbranche fürchten in diesem Jahr um ihre Ernte, denn die alljährliche Spargelernte steht bald an. Die Erntearbeiten sind stark von Saisonarbeitern aus osteuropäischen Ländern abhängig. Da aufgrund der Corona-Pandemie aber Grenzen geschlossen werden, das Arbeiten bei der Spargelernte jedoch unter Deutschen wegen geringen Lohns für harte Arbeit äußerst unpopulär ist, fürchten die Landwirte nun eine Corona-bedingte Krise in ihrer Branche.
Coronavirus: Spargel-Ernte durch Arbeitskräftemangel wegen Grenzschließung nach Osteuropa bedroht

Im vergangenen Jahr beschäftigten die deutschen Landwirte rund 300.000 Saisonarbeiter, darunter viele aus Osteuropa, die bereit waren, schwere körperliche Arbeit für den Mindestlohn von derzeit 9,35 Euro pro Stunde zu leisten.

Wegen der verschiedenen Grenzschließungen und Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie "kommen aus dem ganzen Ostblock keine Arbeitskräfte – egal, wohin man sich wendet", klagt Spargel-Bauer Henning Hoffheinz. Er ist sich sicher, dass man kein deutsches Personal finden werde, das für den Mindestlohn Spargel sticht. 

Auch Patrick Wolter, Chef der Hohenseedener Agrargenossenschaft, glaubt nicht, dass die Spargelernte mit deutschen Arbeitskräften realisiert werden kann:

Mit deutschen Leuten kann man die Arbeit nicht abwickeln. Die haben einfach die Arbeitskraft nicht. Das ist nicht böse gemeint, das ist aber so. 

Von Politikern werden nun Vorschläge laut geäußert, doch Arbeitslose oder Migranten und Flüchtlinge für solche Arbeiten einzusetzen. 

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