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Hessen: Mann fährt offenbar vorsätzlich in Karneval-Feiernde – 52 Verletzte, darunter 18 Kinder

Gestern Nachmittag ist ein Mann in der hessischen Kleinstadt Volkmarsen offenbar vorsätzlich mit seinem Mercedes-Kombi in die Menschen eines Karnevalzugs gefahren. Er verletzte 52 Menschen, darunter 18 Kinder, zum Teil schwerst. Bei ihm soll es sich um einen 29-jährigen Deutschen handeln, der aus der Gegend stammt. Nach der Tat wurden vorsorglich alle Karnevalsumzüge in Hessen abgebrochen. Das Tatmotiv oder mögliche Hintergründe sind bislang noch unbekannt.
Hessen: Mann fährt offenbar vorsätzlich in Karneval-Feiernde – 52 Verletzte, darunter 18 Kinder

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und die hessische Polizei erklärten gestern Abend:

Der Beschuldigte konnte noch vor Ort von der Polizei vorläufig festgenommen werden und befindet sich derzeit aufgrund der Verletzungen, die er im Zusammenhang mit dem Schadensereignis selbst erlitten hat, in ärztlicher Behandlung. Der Beschuldigte soll dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden, sobald dies sein Gesundheitszustand zulässt.Die Ermittlungen – insbesondere zu den Hintergründen der Tat – dauern derzeit an. Insbesondere zum Tatmotiv können derzeit noch keine Angaben gemacht werden; es wird in alle Richtungen ermittelt.

Da die Ermittler davon ausgehen, dass er seinen Pkw mit Absicht in die Menschenmenge steuerte, wird gegen ihn wegen des Verdachts auf versuchten Totschlag ermittelt. Der hessische Innenminister Peter Beuth trat noch gestern Abend vor die Kamera und äußerte sich zum Vorfall. 

Es ist einfach nur eine furchtbare, eine schreckliche Tat, die begangen wurde an Menschen, die einfach nur unbeschwert Karneval feiern wollten.

Er lehnte es ab, Berichte zu kommentieren, nach denen eine zweite Person im Zusammenhang mit dem Vorfall festgenommen wurde.

Gestern sprach man zunächst noch von rund 30 Verletzten. Die Polizei korrigierte heute auf Twitter die Anzahl der Personen, die ins Krankenhaus mussten: 

Aktuell befinden sich noch 35 Personen in stationärer Behandlung im KH. Weitere 17 wurden ambulant behandelt & konnten das KH bereits verlassen. Unter den Opfern befinden sich auch 18 Kinder. Das Motiv des Täters ist noch unklar. Die Ermittlungen laufen weiterhin.

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