Putins Überraschungsbesuch in Syrien mit wertvollen Geschenken für Kirche und Moschee
In Damaskus angekommen, begab sich Putin nach Angaben des Kremls direkt in die neue russische Militärkommandozentrale in der Stadt. Dort folgten bilaterale Gespräche, bei denen der russische Präsident betonte, dass es "Anzeichen für eine Erholung des friedlichen Lebens" auf den Straßen von Damaskus gibt. Außerdem wurden die Lage in Idlib sowie die Entwicklungen in Nordsyrien und das Vorgehen der Türkei dort besprochen, so die syrisch-arabische Nachrichtenagentur SANA.
Anschließend besuchten sie zusammen die historischen religiösen Stätten in Damaskus. Assad und Putin sollen auch einen kleinen Spaziergang durch das Zentrum von Damaskus gemacht haben, um zur Umayyaden-Moschee zu kommen, auch bekannt als die Große Moschee. Dieser überreichte Putin als Geschenk einen Koran aus dem 17. Jahrhundert. Dann ging es weiter in die Mariamitische Kathedrale von Damaskus, wo er mit dem Patriarchen Johannes X. von Antiochien und dem ganzen Osten zusammentraf und ihm ebenfalls ein Geschenk mitbrachte, eine Ikone der heiligen Maria.
Schnell ging es für den Präsidenten Russlands auch schon wieder weiter. Sein syrischer Amtskollege brachte ihn persönlich zum Flughafen und verabschiedete ihn, bevor Putin zu Terminen in die Türkei flog.