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Edeka legt mit neuem Werbespot nach – diesmal gegen Mütter

Anfang Mai sorgte ein Werbefilm von Edeka zum Muttertag für mächtig Wirbel, da er Väter in ein schlechtes Licht stellte. Er zeigte Väter mit ihren Kindern in Alltagssituationen, wie sie in ihrer erzieherischen Aufgabe peinlich versagen. Jetzt - kurz vor Vatertag - wird die mütterliche Fürsorge aufs Korn genommen.

Wer kennt ihn nicht aus der eigenen Kindheit? Den flutschigen Finger mit dem Mutti mal eben einen Fleck aus dem Gesicht entfernt, im Idealfall mit ihrer Spucke. Toll fanden wir das wohl alle nicht.

Oder die etlichen Versuche, den grünen Brokkoli in uns hinein zu bekommen. Am Ende meinte sie es nur gut. Papa auch, aber der sieht es im Werbevideo Klischeehaft alles etwas lockerer. Da darf das Kind auch schon mal schmuddelig aussehen oder der Brokkoli wird eben mit Ketchup gegessen.

Anfang Mai hatte Edeka einen ordentlichen Shitstorm dafür geerntet, die Väter in ein solch schlechtes Licht gestellt zu haben. Das Video wurde über zwei Millionen Mal angeklickt. Es gab Hunderte Beschwerden. Das Unternehmen erklärte daraufhin: "Mit unserem Online-Film 'Wir sagen Danke' wollten wir Väter keinesfalls schlecht darstellen, sondern etwas überspitzt und auf humorvolle Art und Weise allen Müttern anlässlich des Muttertags Danke sagen".

Das nur halb so lange Fortsetzungsvideo zum Vatertag soll laut Edeka von Anfang an Teil der Werbestrategie gewesen sein. Internetnutzer vermuten, dass das Unternehmen mit dem neuen Video versucht, Schadensbegrenzung zu betreiben.

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