Kurzclips

Polizist konfrontiert Gaffer mit Unfallopfer: "Sie wollten doch Tote sehen!"

Ein Stauende auf der Auto-Bahn fürchtet wohl jeder Fahrer. Für einen 47-jährigen LKW-Fahrer hatte ein solcher Stau auf der A6 gestern tödliche Folgen. Er raste mit seinem LKW auf einen Sattelzug in einem Stauende und verstarb noch an Ort und Stelle. Prompt waren auch Gaffer zur Stelle. Ein Transporter-Fahrer, der langsam an dem Unfall vorbeifuhr und den Unfall filmte, empörte einen der Polizisten so sehr, dass er zu außergewöhnlichen Mitteln griff.
Polizist konfrontiert Gaffer mit Unfallopfer: "Sie wollten doch Tote sehen!" © Screenshot Twitter / @BR24

BR24 berichtet: "Nach dem tödlichen Unfall ist es auf der Gegenfahrbahn wegen der Gaffer zu einem kilometerlangen Stau gekommen. Einige filmten die Unfallstelle mit ihren Handys - da platzte dem Polizisten der Kragen."

Videoaufnahmen zeigen, dass der Polizist einen weißen Transporter zu sich heranwinkt. Er fragt den Fahrer, woher er kommt. Dieser antwortet ihm, dass er aus Tschechien stamme.

Bei dem Polizisten soll es sich um Stefan Pfeiffer, den Einsatzleiter vor Ort, gehandelt haben. Er bittet den tschechischen LKW-Fahrer aus dem Wagen, da er "ihm etwas zeigen wolle". Was nun folgt, dürfte den Mann aus Tschechien so sehr prägen, dass er es sich in der Zukunft zweimal überlegt, ob er bei einem Unfallgeschehen gafft.

Der Polizist führt ihn zur Unfallleiche und konfrontiert ihn so mit seinem verwerflichen Verhalten.

Da liegt er. Wollen Sie ihm Hallo sagen? Sie wollten doch Fotos machen? 

Der ertappte Gaffer verneint das Angebot kleinlaut. 

Pfeiffer erklärt ihm nun, dass er sich schämen sollte und 128,50 € Bußgeld für das Fotografieren der Unfallstelle zahlen müsse.

Die Videoaufnahmen zeigen, dass Pfeiffer auch einen gaffenden LKW-Fahrer mit dem Körper des toten Unfallopfers konfrontiert. Dieser reagiert ähnlich. Auch er weigert sich die Leiche anzusehen. Immerhin entschuldigt er sich zweimal.

Pfeiffer verteidigte seine Schock-Therapie vor der Kamera. Sie sei effektiver, als einfach nur 128,50 € Strafe zu verlangen. "Sie müssen auch - glaube ich - mal merken, was sie tun."

Die Aktion scheint gut anzukommen. Im Netz erntet Pfeiffer viel Lob für die außergewöhnliche Maßnahme.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.