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Veganer besetzen Schweinestall – Bauern halten dagegen, kippen ihre Autos um und grillen

Eine große Gruppe veganer Aktivisten hat eine Schweinefarm in den Niederlanden besetzt und gegen das Leid der Tiere protestiert. Die lokalen Bauern antworteten mit Gegenaktionen, grillten Fleisch vor dem Betrieb und kippten die Autos der Aktivisten um.
Veganer besetzen Schweinestall – Bauern halten dagegen, kippen ihre Autos um und grillen© Facebook / Activism On The Road

Die Aktivistengruppe, die sich "Meat the Victims" nennt, kam am Montagmorgen auf dem Bauernhof in Boxtel nahe der belgischen Grenze an. Eigenes Videomaterial der Gruppe zeigt sie in einem der Ställe, in dem Säue und ihre Ferkel untergebracht sind. Sie beschreiben die Bedingungen darin.

Bis auf ein verletzt aussehendes Tier am Ende des Videos erscheint keines der Schweine misshandelt worden zu sein. Die veganen Aktivisten argumentieren jedoch, dass die Zucht und das Einsperren von Tieren an sich schon ein Akt der Grausamkeit ist.

Während einige Aktivisten die Schweineställen besetzten, standen andere auf dem Hof und riefen: "Was wollen wir? Tierbefreiung!" und "Wenn du nichts zu verbergen hast, lass die Medien rein!"

Auch die Polizei tauchte bald auf und und verhandelte mit den Aktivisten, die sich im Stall verschanzten. Eine Sprecherin eines Verbandes der Schweinefleischerzeuger verurteilte die Belagerung und meinte, dass "für diese Gruppe von Menschen die Schweinebauern nie gut genug sein können". Auch der Bürgermeister von Boxtel erklärte die Demonstration für "inakzeptabel".

Der eigentliche Ärger begann, als irgendwann lokale Bauern vor Ort auftauchten, um ihren eigenen Gegenprotest durchzuführen. Dafür brachten sie Grillgeräte und -zubehör mit und begannen, darauf Würstchen und Schweinefleisch zu brutzeln.

Doch damit nicht genug. Die Bauern wurden zunehmend wütender und entschlossen sich, die Autos der Aktivisten umzukippen, die in der Nähe geparkt hatten. Einige der Fahrzeuge hatten belgische und deutsche Kennzeichen, was darauf hindeutet, dass Ökoaktivisten aus dem Ausland zu der Protestaktion gekommen waren.

Als die Nacht hereinbrach, verhandelte die Polizei weiter mit den Stallbesetzern und sagte, sie suche "eine konstruktive Lösung, die die Risiken für den Menschen- und Tierschutz minimiert". Kurz nach 22.30 Uhr Ortszeit gaben die Veganer bekannt, dass sie "gehen werden".

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