Kurzclips

Guaidó: "Maduro wagt es, die humanitäre Krise zu leugnen"

Der venezolanische Oppositionsführer Juan Guaidó hat am Samstag bei einer Kundgebung in Caracas seine Landsleute aufgefordert, die Bemühungen um die Einfuhr humanitärer Hilfe zu unterstützen.
Guaidó: "Maduro wagt es, die humanitäre Krise zu leugnen"

"Sie wagen es immer noch, die Existenz der humanitären Krise des Landes zu leugnen. Sie wagen es, die humanitäre Krise zu leugnen, in der die Venezolaner leben", sagte Guaidó bezogen auf die Regierung des Landes.

Der Vorsitzende der Nationalversammlung ermutigte Freiwillige, an die Grenze zu Kolumbien zu reisen, um Druck auf die Regierung auszuüben.

Guaidós Aufruf kam, während US-Militärtransportflugzeuge mit humanitärer Hilfe, einschließlich Nahrungs- und Arzneimitteln, in der kolumbianischen Grenzstadt Cúcuta landeten.

Es ist noch unklar, wie die Hilfe verteilt werden soll, da der venezolanische Präsident Nicolas Maduro das Militär angewiesen hat, die Grenzübergänge zu blockieren.

Im Streit um Hilfslieferungen für Venezuela will der britische Milliardär Richard Branson ein Benefizkonzert organisieren. Im kolumbianischen Grenzort Cúcuta sollen Luis Fonsi ("Despacito"), Ex-Genesis-Frontmann Peter Gabriel und venezolanische Musiker auftreten. Ziel des Konzertes am 22.Februar sei es, binnen 60 Tagen 100 Millionen Dollar zu sammeln und die Grenze Venezuelas zu öffnen, "damit die humanitäre Hilfe endlich die Millionen von Menschen erreichen kann, die sie am meisten benötigen", heißt es auf der Webseite von Venezuela Aid Live. (Ruptly/SDA)

Mehr dazuUSA verhängen Sanktionen gegen venezolanische Führungsriege

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion einschalten

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.