Kurzclips

Bald geht's los! Putin holt sich seinen Fan-Pass für die Fußball-WM ab

Nur noch 41 Tage bis zum Start der Fußball-WM in Russland. Höchste Zeit, sich seine Fan-Pässe abzuholen: Dies dachte wohl auch der russische Präsident Wladimir Putin, der sich ebenso wie FIFA-Präsident Gianni Infantino zu diesem Zweck am gestrigen Donnerstag in Sotschi einfand.
Bald geht's los! Putin holt sich seinen Fan-Pass für die Fußball-WM ab

Begleitet wurden sie von dem russischen Minister für Vernetzung und Massenkommunikation, Nikolai Nikiforow, der ihnen half, ihre Gutscheine auszudrucken, die anschließend im Sotschi-Zentrum gegen offizielle Fan-Ausweise eingetauscht wurden. Das Ministerium ist für die Vergabe der Fan-IDs zuständig.

Diese besonderen Fußball-Fan-Pässe sollen WM-Touristen von der sonst eigentlich für sie geltenden Visumspflicht und somit auch von dem damit verbundenen behördlichen Aufwand sowie den Kosten befreien. Russland hat angesichts des Mega-Events eigens ein Gesetz erlassen, um dieses Vorgehen zu ermöglichen.

Wer im Besitz eines Tickets zu einem der WM-Spiele in Russland ist, kann einen solchen Fan-Pass beantragen, dessen Erhalt das obligatorische Visum ersetzt. Der Pass stellt ein Visum eigener Art dar, dass ab zehn Tagen vor Beginn der WM und bis zu zehn Tagen nach dem Turnier gültig ist. Das Dokument ermöglicht es zudem, an Spieltagen in den Austragungsstädten der WM-Spiele umsonst den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen sowie die Zugverbindungen zwischen den Austragungsorten.

Die Weltmeisterschaft findet vom 14. Juni bis 15. Juli in 11 russischen Städten statt. Insgesamt nehmen 32 Mannschaften an der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2018 teil.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.