Kurzclips

Weißes Haus: "Assad und Russland werden Preis für Giftgasangriff zahlen"

Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Sarah Huckabee Sanders, bekräftigte gestern auf einer Pressekonferenz in Washington, D.C., dass es "einen Preis für den [angeblichen] Chemiewaffenangriff auf die syrische Stadt Duma geben wird" und dass "Russland und der Iran ebenfalls Verantwortung tragen". Die USA seien sich sicher, dass die syrische Regierung den Angriff durchgeführt habe, verlangten aber zeitgleich, zwecks Untersuchungen Kräfte in das Gebiet schicken zu können.
Weißes Haus: "Assad und Russland werden Preis für Giftgasangriff zahlen"

"Leider passen diese Aktionen in Assads gewohntes Muster des Einsatzes chemischer Waffen. Seine Streitkräfte waren bereits für frühere Chemiewaffenangriffe und andere Aktionen gegen Zivilisten verantwortlich. Der Präsident hat festgestellt, dass auch Russland und der Iran die Verantwortung für diesen Akt tragen, da solche ohne ihre materielle Unterstützung nicht möglich wären. Es ist jetzt auch klar, dass Russland seine Verpflichtungen, das Ende des Chemiewaffenprogramms des syrischen Regimes zu garantieren, verraten hat. Der Präsident und sein Team für Nationale Sicherheit beraten sich eng mit Verbündeten und Partnern, um die geeignete Antwort zu finden. Wie Präsident Trump klar sagte, wird es einen Preis geben", sagte Huckabee Sanders.

Fragen der Journalisten nach Beweisen für den tatsächlichen Einsatz von chemischen Waffen wich Sarah Huckabee Sanders aus. Auf die Frage eines Journalisten, was den Präsidenten so sicher mache, dass er bereit sei, eine solche Erklärung abzugeben, antwortete die Sprecherin: "Der Präsident ist überzeugt, da er von seinem nationalen Sicherheitsteam informiert wurde und ständig und regelmäßig über den aktuellen Stand der Dinge informiert wird, und ich kann an dieser Stelle nicht weiter ins Detail gehen." Auf die darauffolgende Frage "Haben Sie Beweise, dass es tatsächlich ein Chemiewaffenangriff war?" entgegnet sie, dass sie "nichts sagen kann, was über die bisherigen Kommentare hinausgeht".

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.