Kurzclips

Irland: Dutzende plündern Lidl - Filiale mit Bagger eingerissen, Safe gestohlen, Polizei attackiert

Das Wetterchaos, das Schneesturm "Emma" Freitag über Irland einbrechen ließ, machte sich eine dreiste Gruppe Krimineller zunutze. Mit einem gestohlenen Bagger riss die Bande eine Lidl-Filiale ein und und versuchte mithilfe dessen Schaufel, den Safe der Filiale aufzuknacken. Dutzende weitere Personen plünderten währenddessen den Lidl-Markt. Selbst als die Polizei endlich eintraf, gaben die Plünderer nicht auf, sodass schwer bewaffnete Polizisten und sogar Soldaten hinzubeordert werden mussten.

Schneesturm "Emma" sorgte am Freitag vielerorts in Irland für lahmgelegten und stark behinderten Verkehr. Eine Gruppe Krimineller machte sich die Situation zunutze und stahl einen Bagger, um damit eine Lidl-Filiale in Tallaght, einem Vorort der irischen Hauptstadt Dublin, einzureißen. Im Internet kursieren zahlreiche Videos von der krassen Plünderungsaktion. Der Baggerangriff lässt das halbe Gebäude zusammensacken. Dutzende Menschen stürmen daraufhin in die Filiale, um mitzunehmen, was sie tragen können. Die Gruppe, die den Bagger zuvor gestohlen hatte, hatte es allerdings nicht auf die Waren abgesehen, sondern auf den Safe in dem Laden. Diesen trugen sie aus der Filiale heraus und versuchten ihn mithilfe des ergaunerten Baggers aufzubrechen. Als dann die ersten Polizisten den Ort erreichten, setzten die Einbrecher auf Angriff, anstatt sich zu ergeben.

Sie hatten Schneebarrikaden erbaut und bewarfen die Polizisten mit Steinen und Schneebällen. Verstärkung musste anrücken. Unterstützung bekamen die Beamten vom Militär und der taktischen Eliteeinheit der Polizei, der ERU. Das Militär unterstützte die Polizisten dabei, in das schwer zugängliche Gebiet zu gelangen und die Barrikaden der Plünderer zu durchbrechen.

Wie es in der Pressemitteilung der irischen Nationalpolizei heißt, wurden in der Umgebung außerdem mehrere Fahrzeuge gestohlen und in Brand gesetzt. Außerdem soll ein weiterer Supermarkt geplündert worden sein. Infolge der schweren Ausschreitungen patrouillierten schwer bewaffnete Polizisten mit Militärfahrzeugen in der Gegend. Insgesamt wurden neun Männer im Alter zwischen 24 und 47 Jahren im Zusammenhang mit den Ausschreitungen verhaftet. Einige kamen auf Kaution wieder frei. Wie Lidl mitteilte, werden die Angestellten der Filiale ihre Jobs nicht verlieren. Sie werden derzeit auf andere Filialen verteilt. Außerdem erklärte der Lebensmittelriese, dass vor Ort eine neue Filiale aufgebaut werden wird. Über Twitter erklärt Lidl Irland, dass das Unternehmen nicht zulassen werde, dass "kriminelle Handlungen Anderer Auswirkungen auf unser hart arbeitende Team haben".

Das Video zeigt, wie sehr das Geschäft zerstört wurde:

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.