Kurzclips

Militärmanöver "Zapad 2017": Putin beobachtet Zerschlagung eines Angriffs durch hunderte Terroristen

Der russische Präsident Wladimir Putin hat gestern gemeinsam mit dem russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu das Militärtraining "Zapad 2017" in der Region Leningrad besucht. Die gemeinsamen russisch-weißrussischen Übungen finden vom 14. bis zum 20. September an verschiedenen Standorten in beiden Ländern statt. Etwa 12.700 Militärangehörige und rund 70 Flugzeuge sowie Hubschrauber sind laut Angaben des russischen Verteidigungsministerium daran beteiligt.
Militärmanöver "Zapad 2017": Putin beobachtet Zerschlagung eines Angriffs durch hunderte Terroristen

Außerdem sind bis zu 680 Militärfahrzeuge, darunter etwa 250 Panzer, sowie zehn Schiffe Teil der groß angelegten Militärmanöver. Beide Nationen betonten, dass die Übungen einen reinen defensiven Charakter haben und dem Zweck der gemeinsamen Koordination und Interoperabilität ihrer Truppen dienen. Es wurden etwa 90 ausländische Beobachter aus 60 Ländern eingeladen, um die Übung zu überwachen.

Putin beobachtete am Montag verschiedene Übungsszenarien, die unter anderem einen simulierten grenzüberschreitenden Einfall von Aufständischen beinhalteten. In dem Szenario kaperten die Aufständischen eine große Anzahl an kleinen Flugzeugen und Drohnen und versuchten damit, Russland anzugreifen. Russische und belarussische Truppen benutzten Luftabwehrsysteme der Typen Pantsir-S1 und Tunguska, um den improvisierten feindlichen Luftangriff abzuwehren. Panzer, die von Artillerie und Flugzeugen unterstützt wurden, starteten einen Angriff auf die Gruppen von mehreren hundert Militanten, während eine Gruppe von Fallschirmjägern diese daran hinderte, sich zurückzuziehen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.