Kurzclips

AfD-Veranstaltung in Nürnberg: "Wir wollen die Merkel-Regierung rückstandsfrei entsorgen!"

Bei einer Wahlkampfversammlung der AfD in Nürnberg haben Parteivertreter die Bundeskanzlerin und deren Politik aufs Schärfste verurteilt. Der Bundessprecher der Alternative für Deutschland (AfD), Jörg Meuthen, hat erklärt, dass seine Partei "nicht nur die gesamte Merkel-Regierung auflösen, sondern rückstandsfrei entsorgen will". Damit nahm er auf eine Aussage von Alexander Gauland Bezug, die in jüngster Vergangenheit für mediale Aufregung gesorgt hatte.
AfD-Veranstaltung in Nürnberg: "Wir wollen die Merkel-Regierung rückstandsfrei entsorgen!"

Gauland, Spitzenkandidat der AfD für die Bundestagswahlen, hatte gefordert, die  Integrationskommissarin der Bundesregierung, Aydan Özoguz, "in Anatolien [zu] entsorgen". Jörg Meuthen stellte sich hinter die Forderung Gaulands, wie dies auch schon die zweite AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel getan hatte. Die AfD wirft Özoguz vor, Kinderehen zu tolerieren, nicht gegen Islamismus vorzugehen und keine Kultur in Deutschland erkennen zu können.

Zur Flüchtlingspolitik der Kanzlerin sagte Gauland: "Sie müssen dahin zurück, wo sie hergekommen sind. […] Das nenne ich tatsächlich eine Invasion. Das ist nicht das Land von Fremden. Das ist unser Land, das wir ererbt haben von unseren Vätern – und wir lassen es uns auch von Frau Merkel nicht wegnehmen." Außerdem erklärte er: "Wenn Deutschland leben soll, muss diese Kanzlerin weg." Vor dem Veranstaltungssaal haben AfD-Gegner einen Protest gegen die Wahlkampfveranstaltung abgehalten.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.