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G20-Gipfel beginnt mit erneuten Ausschreitungen - Polizei geht mit Tränengas gegen Protestler vor

Nach den schweren Ausschreitungen gestern Abend stehen die Demonstranten in Hamburg bereits wieder auf den Straßen. Auch heute Früh kam es bereits mehrfach zu Ausschreitungen. Erneut kamen Wasserwerfer und Tränengas zum Einsatz. Die Aufnahmen von heute Früh zeigen allerdings auch friedlich erscheinende Demonstranten, auf die Tränengas gesprüht wird. Mindestens einer musste ärztlich behandelt werden.
G20-Gipfel beginnt mit erneuten Ausschreitungen - Polizei geht mit Tränengas gegen Protestler vor

Anders sieht die Lage in Altona aus. Hier kommt es zu schweren Zusammenstößen mit gewaltbereiten Protestlern. Mehrere Autos wurden angezündet. Die Randalierer griffen gezielt ein Polizeirevier an. Auf Grund des Polizeieinsatzes wurde die S-Bahnverbindung zwischen Altona und Elbgaustraße eingestellt. In verschiedenen Orten kommt es zu Blockaden und Räumungen durch die Polizei. Viele Straßen sind gesperrt. Auch in der Innenstadt kommt es zu Zusammenstößen mit einzelnen Demonstranten. Einige Gipfelteilnehmer verspäten sich, weil Straßenblockaden ihre Anfahrt behindern. Der Sprecher der Polizei Hamburg, Timo Zill, erklärte zu den gestrigen Ausschreitungen, dass er noch nie eine solche Gewaltexplosion erlebt habe. Heute und morgen werden weitaus mehr Protestler erwartet, die zum Wochenende anreisen. Morgen rechnen Protestveranstalter mit über 100.000 Teilnehmern.

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