Kurzclips

Hamburg im G20-Fieber: Tränengas und Schlagstöcke gegen Gipfelgegner

In Hamburg ist es gestern erneut zu Zusammenstößen zwischen Polizisten und Demonstranten gekommen. Im Altonaer Volkspark schlugen Protestler ein Camp auf, um in der Hansestadt an Protesten gegen den zweitägigen G20-Gipfel teilnehmen zu können. Das Protestcamp im Volkspark Altona hatten die Behörden zuvor verboten. Als die Polizei dort gestern in starker Überzahl eintraf, kam es zu Zusammenstößen mit Gipfelgegnern.
Hamburg im G20-Fieber: Tränengas und Schlagstöcke gegen Gipfelgegner © Ruptly/Screenshot

Die Polizisten schubsten Personen aus der Protestmenge, in der sich auch alte Menschen befanden. Ein Schlagstock und Tränengas wurden eingesetzt. Am Abend eskalierte die Lage auch am Jungfernstieg. Demonstranten wurden auf den Boden gedrückt und festgenommen. Einer von ihnen versteckte sich unter einem Polizeiwagen. Die Sicherheitskräfte nahmen mehrere G20-Gipfelgegner fest. Hamburg ist aufgrund des internationalen Gipfels zur Hochsicherheitszone erklärt und umstrukturiert worden. Protest- und Versammlungsverbote sollen zur Sicherheit beitragen. Dennoch reisten tausende Menschen in die Freie und Hansestadt, um gegen den Gipfel zu protestieren. Am Samstag rechnen Protest-Organisationen mit über 100.000 Teilnehmern an Kundgebungen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.