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Putin zu Le Pen: Europa und Russland müssen gegen Leid und Terror zusammenarbeiten

Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Freitag die französische Präsidentschaftskandidatin und Vorsitzende der Front National, Marine le Pen, in Moskau empfangen. Putin erklärte, dass Moskau der Beziehung zwischen Russland und Frankreich große Bedeutung beimisst und sich das Recht vorbehält, gute Beziehungen zu Regierungs- und Oppositionsvertretern zu pflegen. Er äußerte sich auch zu einer angeblichen Wahlbeeinflussung in Europa durch Russland.
Putin und Le Pen treffen in Moskau erstmals zusammen.

Nach etlichen Medienberichten, dass die russische Regierung die anstehenden Wahlen in Frankreich beeinflussen wolle, hielt er fest, dass Russland dies in keinster Weise anstrebe.Le Pen wiederum forderte eine Wiederaufnahme einer gesunden Beziehung zwischen Frankreich und Russland, nicht nur im kulturellen und wirtschaftlichen Bereich, sondern auch auf internationaler Ebene und im Kampf gegen den Terrorismus. Putin stimmte ihr zu und fügte hinzu, dass gerade in Anbetracht der jüngsten Terror-Anschläge in London und nahe Grosny, wir realisieren müssen, dass Europa und Russland ihre Anstrengungen im Kampf gegen den Terrorismus vereinen müssen. Laut dem russischen Präsidenten habe gerade die breite Zerstörung in vielen Ländern des Nahen Osten zu einer Zunahme der Gewalt und Migrationsströme geführt. Gerade in Syrien, im Irak und in Mossul komme es zu sehr tragischen Ereignissen und Hunderttausende von Menschen wurden dort zu Flüchtlingen gemacht.

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