Bayer-Vorstand über Corona-Impfstoffe: Vor zwei Jahren hätte niemand diese Gentherapie akzeptiert
Seit 2009 findet jeweils im Oktober der World Health Summit in Berlin statt. In diesem Jahr standen die Bewältigung der Coronakrise und das Thema Impfungen im Mittelpunkt. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sprach ebenfalls auf dem Gipfel. Er zeigte sich sehr erfreut darüber, dank der erfolgreichen Impfkampagne die Teilnehmer wieder persönlich vor Ort begrüßen zu können. Die Rückkehr zu einem Leben wie vor der Pandemie sei zwar langsam, dafür aber stetig.
Im Zusammenhang mit der Technologie, die für die mRNA-Impfstoffe gegen das Coronavirus verwendet wurde, erklärte Stefan Oelrich, Vorstandsmitglied der Bayer AG, dass die Pandemie vielen Menschen die Augen geöffnet und dazu beigetragen habe, dass Innovationen im Bereich der Biotechnologie besser angenommen werden konnten. Oelrich betonte:
"Wenn wir sie vor zwei Jahren öffentlich angeboten hätten, wären sie bereit gewesen, sich eine Gen- oder Zelltherapie in ihren Körper injizieren zu lassen? Wir hätten wahrscheinlich eine Ablehnungsquote von 95 Prozent."
"Aber die Innovationen im Bereich der Biotechnologie haben auch unsere Sichtweise auf viele andere Krankheiten radikal verändert, vor allem auf nicht übertragbare Krankheiten. Wir können jetzt daran denken, viele dieser Krankheiten zu heilen und nicht nur ihre Symptome zu behandeln", fügte der Bayer-Vorstand hinzu.
Nach Ansicht der Bundesforschungsministerin Anja Karliczek würde durch Klimawandel und Bevölkerungswachstum die Gefahr neuer Pandemien stetig zunehmen. Um effektiver auf neue Herausforderungen reagieren zu können, müssten Wissenschaft und Forschung noch breiter gefördert werden.
Es haben rund 6.000 Teilnehmer und 300 Sprecher aus aller Welt an der internationalen Gesundheitskonferenz am 24. Oktober teilgenommen, darunter auch der Präsident des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, Virologe Christian Drosten und BioNTech-Gründerin Özlem Türeci.
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