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Tausende Afghanen in US-Basis in Kaiserslautern untergebracht

Im Stützpunkt der US-Army in Kaiserslautern sind am Montag 3.000 Menschen aus Afghanistan untergekommen. Ihre Zahl steigt praktisch stündlich. Manche der Flüchtlinge waren mehr als fünf Tage unterwegs. Der US-Stützpunkt in Rammstein hat bereits mehr als 23.000 Afghanen aufgenommen.

In den "Rhine Ordnance Barracks" des US-Stützpunktes in Kaiserslautern sind am Montag rund 3.000 evakuierte Afghanen angekommen. Sie waren zuletzt in Ramstein untergebracht, jedoch sind dort die Kapazitäten mit rund 23.000 Afghanen bereits erschöpft. In Kaiserslautern können derzeit 4.000 Personen untergebracht werden. Ein Ausbau soll jedoch ermöglichen, dass künftig 6.000 Personen dort verweilen können, bevor sie in die USA weitergeflogen werden.

In Kaiserslautern stehen den Menschen Betten, Sanitäranlagen, WLAN, Spielmöglichkeiten für Kinder und zwei warme Mahlzeiten pro Tag zur Verfügung. Die US-Armee sichert auch die medizinische Versorgung. "Wenn jemand mit COVID-ähnlichen Symptomen kommt, überwachen wir die Vitalzeichen, und wenn es irgendwelche abnormalen Vitalzeichen gibt, schicken wir sie an das LARMC (Landstuhl Regional Medical Centre)", sagte Major Kagel, die Ärztin vor Ort. Bisher seien keine COVID-19-Fälle registriert worden.

Nach Angaben des Weißen Hauses haben die USA und ihre Verbündeten bereits über 122.000 Menschen evakuiert. Rund 10.000 sind bereits in den USA angekommen. Die USA haben ihren Militär-Einsatz in Afghanistan nach 20 Jahren am Dienstag offiziell beendet.

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