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Taktischer Rückzug der Polizei: Eskalation bei Protest gegen COVID-Pass in Paris

erneut zu Tausenden gegen den Corona-Pass auf die Straße gegangen sind. Die Beamten setzten Tränengas ein und zogen sich aus der engen Gasse zurück, in der sie von den Demonstranten in einer Traube umgeben wurden. Zu Verletzten oder Festnahmen gibt es derzeit keine Berichte.

Die französischen Behörden haben angesichts des Anstiegs von COVID-19-Fällen den Corona-Gesundheitspass eingeführt. Seit Mittwoch, dem 21. Juli muss man für den Besuch von Kultureinrichtungen und Sportveranstaltungen den digitalen Pass vorlegen. Er gilt als Nachweis über eine Impfung, einen negativen Test oder eine kürzlich erfolgte Genesung von COVID-19. Die Proteste gegen die Corona-Politik in Frankreich halten schon mehrere Tage an.

In mehr als 150 Städten Frankreichs wurden für Samstag Demonstrationen angekündigt, wobei in Paris, Toulon, Montpellier, Bordeaux, Marseille, Nizza, Metz, Nantes und Pau eine besonders große Beteiligung erwartet wurde. Nach Angaben der Behörden werden in Frankreich mehr als 150.000 Demonstranten erwartet.

Derzeit verzeichnet Frankreich eine fast 50-prozentige Impfquote in der Bevölkerung. 31,8 Millionen Franzosen wurden bereits doppelt gegen Corona geimpft. Bei einer Bevölkerungszahl von rund 67 Millionen entspricht das 47,5 Prozent.

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