Kurzclips

Nur Geimpfte wurden evakuiert – Dicke Ascheschicht bedeckt St. Vincent

Am Freitag brach der Vulkan La Soufrière auf der Karibikinsel St. Vincent aus. Die Bewohner wurden teilweise mit Kreuzfahrtschiffen auf Nachbarinseln evakuiert – doch Premierminister Ralph Gonsalves erklärte, dass sie dafür gegen Corona geimpft sein müssten.

Zum ersten Mal seit vier Jahrzehnten ist der Vulkan La Soufrière auf der Karibikinsel St. Vincent ausgebrochen. Wie der lokale Katastrophenschutz mitteilte, war bei der heftigen Eruption am Freitag eine zehn Kilometer hohe Aschewolke aufgestiegen. Auch am internationalen Flughafen Argyle ging Ascheregen nieder.

Der Flughafen wurde unmittelbar nach Ausbruch des Vulkans geschlossen. Bisher gibt es keine Berichte über Todesopfer oder Verletzte. Wie die Regierung des Inselstaates bekannt gab, wurden Tausende Menschen aus der Gefahrenzone in Sicherheit gebracht. Die Evakuierung wurde jedoch vom heftigen Ascheregen erschwert. Die lokale Katastrophenschutzbehörde rief alle Anwohner dazu auf, die Gefahrenzone rund um den Vulkan zu verlassen.

Die Bewohner aus den Orten rund um den Vulkan kamen in Unterkünften auf St. Vincent abseits der Gefahrenzone unter oder wurden auf Kreuzfahrtschiffe gebracht, um auf nahe gelegenen Inseln überzusetzen. Premierminister Ralph Gonsalves betonte laut einem Bericht von NBC jedoch, dass die Menschen gegen Corona geimpft werden müssen, wenn sie an Bord eines Kreuzfahrtschiffes gehen oder eine vorübergehende Zuflucht auf einer anderen Insel erhalten. Er erklärte, dass zwei Kreuzfahrtschiffe der Royal Caribbean bis Freitag und ein drittes in den kommenden Tagen erwartet werden, ebenso wie zwei Kreuzfahrtschiffe der Carnival bis Freitag. Mehrere Inseln wie St. Lucia, Grenada, Barbados und Antigua hatten sich bereit erklärt, Evakuierte aufzunehmen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.