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Polizei löst verbotene Demo gegen Coronamaßnahmen in Fürth auf

Bayern verfolgt im Bundesvergleich besonders strikte Corona-Maßnahmen. Gegen diese wollten am Wochenende zahlreiche Menschen in mehreren Städten demonstrieren. Die Kundgebungen wurden verboten – mit Verweis auf "infektionsschutzrechtlich unvertretbare Zustände".

Aus Sorge vor großem Infektionsgeschehen hatten zunächst die bayerischen Städte Nürnberg und Stein Kundgebungen gegen die Corona-Maßnahmen verboten. Als daraufhin in der Stadt Fürth von Samstag zu Sonntag Dutzende Kundgebungen für Sonntag angemeldet wurden, kam es auch hier zum Demonstrationsverbot. Die Stadt erklärt das Verbot damit, dass man "infektionsschutzrechtlich unvertretbare Zustände" verhindern wolle.

In einer Pressemitteilung der Stadt heißt es dazu:

"Am gestrigen Samstagabend bzw. in der Nacht zum heutigen Sonntag gingen im Ordnungsamt der Stadt Fürth zahlreiche Versammlungsanmeldungen für das Stadtgebiet ein. Nachdem diese offenkundig als Ersatzveranstaltungen für zunächst in Nürnberg und dann in Stein verbotene Corona-Versammlungen geplant waren, hat die Stadt Fürth diese allesamt untersagt. Es handelte sich um eine konzertierte Aktion aus dem Kreise der Gegner von Corona-Maßnahmen. Innerhalb weniger Stunden gingen Anmeldungen für knapp 30 Versammlungen an unterschiedlichen Orten in der Kleeblattstadt ein. [...] Die jeweiligen Veranstalter sind nicht in Mittelfranken wohnhaft und teilweise polizeibekannte Corona-Leugner."

Trotzdem fanden sich am Sonntag in Fürth bis zu 350 Menschen zusammen, um gegen die strikten Maßnahmen zu demonstrieren. Die Polizei löste die Versammlung allerdings zügig auf und nahm einige Personen fest.

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