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Neapel: 20 Meter tiefer Krater öffnet sich neben Corona-Zentrum - Patienten evakuiert

2.000 Quadratmeter groß, 20 Meter tief – das sind laut italienischen Medien die Ausmaße eines Kraters, der sich heute Morgen auf einem Krankenhausparkplatz in Neapel öffnete. Zwischen 6.30 Uhr und 6.45 Uhr morgens soll ein lautes Dröhnen zu hören gewesen sein, das durch den Einsturz des Besucherparkplatzes verursacht wurde.

Mehrere Fahrzeuge wurden dabei in die Tiefe gerissen. Die Feuerwehr und Rettungskräfte sind vor Ort, um nach Verschütteten zu suchen und das Gelände gegen ein weiteres Einstürzen zu sichern. Nach aktuellem Stand der Untersuchungen kam jedoch niemand zu Schaden.

Wie das Gesundheitsamt von Neapel mitteilt, war die Stromversorgung des Krankenhauses unterbrochen und musste über Generatoren aufrechterhalten werden. Ein Gebäude des Krankenhauses, das als Corona-Station dient, wurde vorsorglich evakuiert, da die Strom- und Warmwasserversorgung nicht garantiert werden konnte. Menschen mit einem positiven Corona-Test verbrachten dort ihre Quarantänezeit.

Die Ursache des Geländeeinsturzes ist noch unklar. Italienische Medien berichteten zunächst von einer Explosion. Doch italienische Geologen weisen darauf hin, dass das Gebiet seit Jahren aufgrund seiner hydrogeologischen Instabilität unter Beobachtung stehe.

Laut dem italienischen Radiosender 102,5 RTL warnte die Società Italiana Geologia Ambientale (Italienische Gesellschaft für Umweltgeologie) auf einer Konferenz im Januar des letzten Jahres davor, dass Neapel nach Rom die am stärksten von Geländeeinstürzen gefährdete Stadt Italiens sei. "Eine Tatsache, die wir heute bestätigen. Es gibt Karten, die die am stärksten einsturzgefährdeten Bereiche ausweisen, aber da nichts unternommen wurde, kann ich dieses Problem nur bestätigen", sagt Gaetano Sammartino dazu, Geologe und Präsident der Sektion Kampanien der Italienischen Gesellschaft für Umweltgeologie.

Italienische Politiker geben sich indes überrascht. So ist es Italiens Landwirtschaftsministerin Teresa Bellanova "unbegreiflich", dass sich ein solches Erdloch in der Nähe einer öffentlichen Einrichtung auftun könne.

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