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Geschäfte verbarrikadiert, Nationalgarde im Einsatz – Unruhen in den USA erwartet

In Kenosha im US-Bundesstaat Wisconsin wurden am Dienstag die Läden mit Brettern vernagelt und die Nationalgarde fuhr mit schwerem Gerät in der Stadt auf.

Grund ist die Furcht vor eskalierenden Protesten, nachdem die Staatsanwaltschaft am Dienstag erklärt hat, keine Anklage gegen den Polizeibeamten zu erheben, der im August vergangenen Jahres den Afroamerikaner Jacob Blake niederschoss. Der weiße Polizist Rusten Sheskey war dabei gefilmt worden, wie er Blake bei einem Einsatz am 23. August siebenmal in den Rücken schoss. Der damals 29 Jahre alte Blake überlebte zwar schwer verletzt, ist seitdem aber von der Hüfte abwärts gelähmt. Die Schüsse auf Blake hatten in Kenosha zu Protesten und Ausschreitungen geführt. Schon am Montag hatte der Stadtrat angesichts befürchteter Proteste vorab einer auf acht Tage befristeten Notstandserklärung zugestimmt. Blakes Angehörige und Unterstützer hatten zuvor zu friedlichen Demonstrationen aufgerufen, falls der Polizist nicht angeklagt würde.

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