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Merkel über Querdenken: "Fall für Psychologen" – "Angriff auf unsere Lebensweise"

Bundeskanzlerin Angela Merkel diskutierte im "Bürgergespräch mit Studierenden, die sich in Corona-Zeiten einem neuen Hochschulalltag gegenüber sehen". Während des Gesprächs sprach Sami S., ein Student aus Passau, auch Verschwörungstheorien und die Querdenken-Bewegung an und bezeichnete deren Anhänger als "arme Schweine", die ihm "extreme Angst" machen würden. Er wollte von der Bundeskanzlerin wissen, wie man diese Leute zurück in die Realität und die Welt der Fakten holen könne.

Merkel antwortete ihm dazu: "Das ist ja im Grunde ein Angriff auf unsere ganze Lebensweise". Diese Menschen seien ihrer Meinung nach "vielleicht auch eine Aufgabe für Psychologen", nämlich um zu klären, wie es dazu kommen kann, dass Menschen sich aus "der Welt der Fakten verabschieden" und mit Fakten nicht mehr zu erreichen sind, sondern ein "antifaktisches Weltbild" annehmen. Das übliche Argumentieren helfe da nicht weiter, so die Kanzlerin. Trotzdem sei Deutschland aber ein tolerantes Land, auch wenn sie keine perfekte Antwort auf die Frage habe und die Frage "die Politik" sehr beschäftige.

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