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WHO: "Es wird in absehbarer Zeit keine Rückkehr zum alten Normalzustand geben"

Der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, hat davor gewarnt, dass sich die COVID-19-Pandemie weltweit verschlimmert und es in absehbarer Zeit keine Rückkehr zum "alten Normalzustand" geben wird. Allein am Sonntag seien "der WHO 230.000 neue Corona-Fälle gemeldet" worden, von denen "fast 80 Prozent in nur zehn Ländern registriert wurden". "Obwohl die Zahl der täglichen Todesfälle relativ stabil bleibt, gibt es großen Anlass zur Sorge", so der WHO-Chef.
WHO: "Es wird in absehbarer Zeit keine Rückkehr zum alten Normalzustand geben"

Ghebreyesus betonte, dass zwar zahlreiche Länder, vor allem in Europa und Asien, den Ausbruch unter Kontrolle gebracht haben, dass aber zeitgleich zu viele andere Länder sich mit einem starken Anstieg von Neuinfizierten konfrontiert sehen.

Er forderte die Länder auf, eine umfassende Strategie zur Eindämmung der in vielen Ländern sprunghaft ansteigenden Fallzahlen zu verfolgen. Es gebe einen Fahrplan für den Ausweg aus der Pandemie, und es sei nie zu spät, ihre Ausbreitung selbst an Orten mit explosiver Übertragung einzudämmen.

WHO-Epidemiologin Maria van Kerkhove warnte zudem, dass das Verständnis für die Ausbreitung des Virus bei Kindern "noch begrenzt" sei. Auch wenn sie einen eher milden Krankheitsverlauf aufweisen, könne es durchaus zu schweren Krankheitsfällen kommen.

Wir haben Kinder gesehen, die gestorben sind. 

WHO-Nothilfedirektor Michael Ryan warnte, die Wiedereröffnung von Schulen als eine Art "politischen Fußball" zu missbrauchen.

Wir müssen Entscheidungen treffen, die auf dem Wohl unserer Kinder beruhen, sei es im Interesse ihrer Bildung oder ihrer Gesundheit. Und das muss auf Daten basieren. Das muss auf dem Verständnis der Risiken in dem spezifischen Umfeld basieren, in dem sich die Schulen befinden. Was ist die Übertragung in der Gemeinschaft und was sind diese Risiken?

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