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New York: Corona-Abstand nicht eingehalten – Polizeieinsatz eskaliert

In New York City hat ein Polizist der NYPD auf Härte gesetzt, als er auf Personen traf, die sich nicht an die Corona-bedingten Abstandsregeln hielten. Einem Schaulustigen drohte er zudem mit seinem Taser und schlug ihn bei der Festnahme sogar mehrfach.
New York: Corona-Abstand nicht eingehalten – Polizeieinsatz eskaliert© NYC Scanner

Der Zusammenstoß am Samstag begann Berichten zufolge, als Polizisten eine Menschenansammlung im East Village auflösten. Diese sind zur Eindämmung der Corona-Pandemie derzeit verboten. Während mehrere Beamte einen Mann zu Boden drücken, mischen sich Passanten verbal ein und fragen laut, was er denn verbrochen habe. Daraufhin nähert sich ein Mann dem Geschehen, und einer der Beamten weist ihn an, seine Haltung beizubehalten, während er ihm drohend seinen Taser entgegenstreckt. 

Als sich der Mann offenbar weiter nähert, bringt ihn der Polizist gewaltsam zu Boden und schlägt ihm mehrmals ins Gesicht. So sehr er auch "vollen Körpereinsatz" zur Durchsetzung der Corona-Maßnahmen beweist, hält er sie genaugenommen selbst nicht ein. Er trägt nämlich keine Schutzmaske, was normalerweise von den Strafverfolgungsbehörden verlangt wird. 

Die NYPD selbst schildert die Ereignisse wie folgt:

Die Beamten hätten eine kleine Gruppe aufgefordert, die Anweisungen zur sozialen Distanzierung einzuhalten. Einige von ihnen hätten sich geweigert, und als die Beamten näher traten, entdeckten sie, dass einer von ihnen eine Tüte Marihuana bei sich hatte. Der erste Mann, den sie festnahmen, soll sich zuvor aggressiv gegenüber den Einsatzkräften verhalten haben. Als sie ihn daraufhin festnehmen wollten, versuchte eine Frau einzugreifen. Währenddessen sei ein Mann ans Geschehen herangetreten und hätte sich in Kampfhaltung gegenüber dem besagten Beamten positioniert. 

Die Aufnahmen erregten die Aufmerksamkeit in den sozialen Netzwerken. Mittlerweile auch bei höheren Stellen. Denn der New Yorker Polizeikommissar Dermot Shea äußerte sich gestern zu dem Einsatz: "Es begann als eine Durchsetzung der sozialen Distanzierung", sagte er zu dem Vorfall und dass er über das Video Bescheid wüsste. Deshalb werde der Vorfall, bei dem drei Personen festgenommen wurden, nun untersucht und der Beamte in einen anderen Dienst versetzt. 

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