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Mainstream-Narrativ: CIA-Spion hat angeblich zum DNA-Abgleich Unterwäsche von Baghdadi gestohlen

Sich und seine drei Kinder riss der IS-Führer Baghdadi mit einer Sprengstoffweste im syrischen Idlib in den Tod, so Washington. Monate vor der US-Jagd auf den Terroristen habe ein Informant mit Zugang zu Baghdadi angeblich dessen Unterwäsche und Blutproben gestohlen.
Mainstream-Narrativ: CIA-Spion hat angeblich zum DNA-Abgleich Unterwäsche von Baghdadi gestohlenQuelle: Reuters © Regis Duvignau

Abu Bakr al-Baghdadi, Anführer des IS, soll Samstagnacht in Idlib ums Leben gekommen sein. US-Spezialeinheiten hätten sein Geheimversteck gestürmt. Daraufhin floh Baghdadi in einen Tunnel und zündete eine Sprengweste, mit der er sich und seine drei Kinder tötete. US-Präsident Donald Trump verkaufte die Aktion als großen Erfolg. Der IS-Führer sei wie ein "feiger Hund" krepiert. Damit will Trump an den Erfolg seines Vorgängers Barack Obama anknüpfen. Während Obamas Amtszeit wurde mutmaßlich der Al-Qaida-Führer bin Laden ermordet.

Die Überreste Baghdadis wurden wie damals die des Al-Qaida-Führers auf See verstreut. Baghdadi galt als der weltweit meistgesuchte Terrorist. Zweifel am Ableben des schon so oft totgesagten Baghdadi kommen aus Moskau. 

Der SDF-Kommandant General Mazloum Abdi erläuterte dem Magazin Newsweek die monatelang geplante geheime Unterwäscheaktion. Ein Spion mit Zugang zum geheimen Unterschlupf Baghdadis entwendete zunächst dessen getragene Unterwäsche und später auch eine Blutprobe. Die Aktion dauerte fünf Monate an und wurde von kurdischen SDF-Einheiten geleitet.

Der Informant habe auch genaue Details des Unterschlupfes nahe der türkischen Grenze geliefert. Nachdem bestätigt worden sei, dass Blut und DNA-Spuren in seiner Unterwäsche Baghdadi zugeordnet werden konnten, wurden die Pläne des US-Militärs, Jagd auf Baghdadi zu machen, konkreter. 

Auf Twitter bedankte sich SDF-Kommandant Abdi bei all denjenigen, die Teil der Aktion waren. Sein Dank ging auch an den US-Präsidenten und dessen Militär. Trump bedankte sich ebenfalls für die gute Zusammenarbeit mit den Kurden.

Die Kurden werfen den USA vor, im Zuge der türkischen Militäroffensive "Friedensquelle" von Washington im Stich gelassen worden zu sein. Die Türkei will entlang der türkischen Grenze auf syrischem Gebiet eine Sicherheitszone einrichten. Aus dieser sollen nach Wunsch Ankaras kurdische YPG- und PKK-Kämpfer vertrieben und Flüchtlinge angesiedelt werden. 

SDF-Sprecher: "Die Baghdadi-Operation führten wir mit, und er lebte im Gebiet der türkischen Armee"

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