International

Südafrika: Verteidigungsministerin macht sich mit russischen Langstreckenbombern vertraut (Video)

Die Ankunft der russischen Langstreckenbomber vom Typ Tupolew Tu-160 – der "Wassili Reschetnikow" und der "Iwan Jarygin" – in Südafrika wurde auf der Waterkloof Air Force Base in Tshwane bei Pretoria mit Feierlichkeiten begangen.
Südafrika: Verteidigungsministerin macht sich mit russischen Langstreckenbombern vertraut (Video)© Verteidigungsministerium der Russischen Föderation

Südafrikas Verteidigungsministerin Nosiviwe Mapisa-Nqakula begrüßte die russische Militärdelegation und machte sich mit den beiden strategischen Langstreckenbombern Tu-160 der russischen Fernfliegerkräfte vertraut, die vor kurzem auf der Waterkloof Air Force Base in Tshwane bei Pretoria eintrafen.

Danach fand auf der Waterkloof Airbase unter der Leitung des Generalkommandanten der Südafrikanischen Nationalen Verteidigungskräfte, General Solly Zacharia Shoke, eine militärische Begrüßungszeremonie statt. Höhepunkt der Zeremonie war der Auftritt eines südafrikanischen Kunstflugteams mit den Jagdflugzeugen Saab JAS-39 Gripen und Schulflugzeugen BAE Hawk.

Mehr lesen: BRICS-Bank finanziert milliardenschwere neue Projekte in Indien, Russland und Südafrika

"Wir haben ein gutes Verhältnis zu Russland, und es ist sehr gut, dass die russischen Flieger zu uns gekommen sind. Die Militärvisite der russischen Luftwaffe erfolgt im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Ländern und unseren Luftstreitkräften. Ich bin der festen Ansicht, dass der Besuch der russischen Fernflieger mit ihren Maschinen zur weiteren Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen Russland und Südafrika beitragen wird. Unser Land ist sich des Preises bewusst, den Russland zahlt, damit sich der Lebensstandard auf unserem Kontinent verbessert, insbesondere für die Entwicklung Südafrikas", erklärte General Solly Shoke in seiner Rede.

"Vielen Dank für den herzlichen Empfang. Wir haben den uns aufgetragenen Flug in dieses schöne Land erfolgreich ausgeführt. Dabei haben wir mehr als 11.000 Kilometer zurückgelegt. Ich hoffe, dass die Piloten der südafrikanischen Luftwaffe ihrerseits in naher Zukunft zu einem freundschaftlichen Besuch nach Russland kommen", erklärte Generalleutnant Sergei Kobylasch, Kommandant der Fernfliegerei der russischen Luft- und Weltraumkräfte.

Mehr zum Thema – "Bumerangeffekt der US-Politik" - Russland plant Luftwaffenbasis vor Küste Venezuelas

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.