International

Russin zur Generaldirektorin des Genfer Büros der Vereinten Nationen ernannt

Die russische Diplomatin Tatjana Walowaja wurde zur Generaldirektorin des Genfer Büros der Vereinten Nationen ernannt. Das teile der stellvertretende Sprecher des UN-Generalsekretärs mit. Frau Walowaja hat auch hohe Posten in der Eurasischen Wirtschaftsunion inne.
Russin zur Generaldirektorin des Genfer Büros der Vereinten Nationen ernanntQuelle: Sputnik

Die russische Staatsbürgerin Tatjana Walowaja wurde zur Generaldirektorin des Büros der Vereinten Nationen in Genf ernannt. Das teilte der stellvertretende Sprecher des UN-Generalsekretärs Farhan Haq während eines Briefings mit. Er sagte:

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, gab heute die Ernennung von Tatjana Walowaja aus der Russischen Föderation zur Generaldirektorin des Büros der Vereinten Nationen in Genf bekannt.

Sie tritt die Nachfolge des Dänen Michael Møller an. Der stellvertretende Sprecher des UN-Generalsekretärs wies darauf hin, dass Frau Walowaja über mehr als 35 Jahre Erfahrung in den Bereichen Journalismus, Diplomatie und Regierungsarbeit verfüge.

Sie ist derzeit Vorstandsmitglied und Ministerin für Integration und Makroökonomie der Eurasischen Wirtschaftskommission, dem Exekutivorgan der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU), das für die Umsetzung der Beschlüsse, die Einhaltung der EAWU-Verträge und die Verwaltung der laufenden Geschäfte der Union zuständig ist.

Mehr zum Thema - Westen blockiert Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates über ukrainisches Sprachengesetz

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.