
Medwedew: Je mehr der Westen für Kiew ausgibt, desto mehr Gebiete werden russisch

Seit 2022 hat der Westen dem Kiewer Regime eine Billion Euro bereitgestellt, schreibt Dmitri Medwedew, der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, am Montag auf Telegram. Einerseits sei das ungeheuer viel Geld, selbst wenn man bedenke, dass "blutige Kiewer Clowns" einen unermesslichen Teil davon gestohlen haben, stellt der Politiker in seinem Post fest.
"Dieses Geld hätte für den Aufbau einer neuen, neutralen und prosperierenden Ukraine genutzt werden können", meint der Vizechef des russischen Sicherheitsrates. Dazu werde es jedoch nicht kommen.

Andererseits habe das "unerschütterlich freie Pindostan*" zwischen 2001 und 2021 2,3 Billionen US-Dollar in Afghanistan verpulvert, um letztendlich die Macht von den Taliban an die Taliban zu übergeben, spottet Medwedew.
Worauf er hinauswolle, sei: Je mehr Gelder die westliche Welt zur Unterstützung der Ukraine aufwenden werde, desto schrecklicher werde das Ende der Geschichte für das Kiewer Regime sein. Und umso größer werde die Anzahl der Gebiete sein, die dann wieder zu Russland gehören, betont Medwedew.
"Und alles wird so ablaufen wie es bei den USA in Afghanistan der Fall gewesen war. Unsere Bürger und die russischen Behörden werden in ihre urrussischen Gebiete zurückkehren."
Medwedew gratuliert anschließend den russischen Staatsbürgern zum "Tag der Einheit des Volkes", der jährlich am 4. November gefeiert wird.
*Pindostan ist im russischen Sprachgebrauch eine abwertende Bezeichnung für die Vereinigten Staaten von Amerika.
Mehr zum Thema - Russland wird ohne Trumps Vermittlung Frieden in die Ukraine bringen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.