
Medienbericht: Sicherheitskräfte schlagen Angriff von Assad-Anhängern in Damaskus zurück

In Syrien finden seit Monatsanfang Gefechte zwischen den Anhängern des gestürzten Präsidenten Baschar al-Assad und Regierungstruppen statt. Einem Medienbericht zufolge schlugen diese eine Attacke in der syrischen Hauptstadt Damaskus zurück. Unter Bezugnahme auf eigene Quellen in den Sicherheitsbehörden der neuen Regierung Syriens teilt der TV-Sender Al Jazeera mit:
"Beamte der Direktion für innere Sicherheit wehrten einen Angriff von Überresten des gestürzten Regimes auf einen Kontrollpunkt im Stadtteil Mezzeh in Damaskus ab."
Al Jazeera bringt keine näheren Angaben über Todesopfer oder Verletzte.

Zu Zusammenstößen kam es in den syrischen Provinzen Latakia, Tartus und Homs. Am heftigsten waren die Kämpfe in der Stadt Jebla, der Heimat der Alawiten, einer religiösen Minderheit, zu der auch die Familie des früheren Präsidenten Assad gehört.
Jüngsten Angaben zufolge wurden seit Beginn der Gewalteskalation in Westsyrien 250 Anhänger des ehemaligen Präsidenten getötet, während die Sicherheitskräfte unter der neuen islamistischen Regierung 231 Kämpfer verloren haben sollen. Die Zahl der Todesopfer unter der Zivilbevölkerung soll bei über 800 Menschen liegen. Die meisten davon gehörten der alawitischen Gemeinschaft an.
Mehr zum Thema - Massaker an Alawiten: Hunderte Tote bei schweren Kämpfen in Syrien
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.