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Medwedew: Selenskij könnte "schmutzige Bombe" einsetzen
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Wladimir Selenskij könnte in einem verzweifelten Versuch, den Konflikt mit Moskau zu verlängern und die Friedensbemühungen zu stören, eine sogenannte schmutzige Bombe einsetzen. Die Schuld daran werde der ukrainische Präsident dann Russland geben. Diese Warnung hat Dmitri Medwedew, der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, am Mittwoch in einem Beitrag bei dem sozialen Netzwerk VK ausgesprochen.
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Medwedew bezeichnete Selenskij zudem als "Marionette, die sich als Präsident eines zerfallenden Landes verkleidet." Der ukrainische Präsident habe auch die USA, seinen größten Wohltäter, wirklich verärgert. US-Präsident Donald Trump weise nun unverblümt auf Selenskijs Verantwortung für den Beginn des Krieges hin, fordere eine Rechnung über die der USA gestohlenen Gelder und Neuwahlen in der Ukraine.
Bisher weigerte sich Selenskij unter Berufung auf das Kriegsrecht, Neuwahlen abzuhalten, während seine Amtszeit als Präsident bereits im Frühjahr 2024 ablief. Russland bestreitet seither Selenskijs Legitimität als Staatsoberhaupt der Ukraine.
Unter diesen Umständen sei der ukrainische Machthaber wie eine "in die Enge getriebene Ratte", die unvorhersehbar agiere und damit neue Gefahren für den Frieden in der Ukraine und für die Weltgemeinschaft schaffe, fügte Medwedew hinzu.
Die Ukraine unter Selenskij könne jedwede Provokation inszenieren, um eine Lösung des Konflikts zu verhindern und den Krieg bis zum letzten Ukrainer fortzuführen. In diesem Zusammenhang vermutete Medwedew unter anderem Angriffe der Ukraine auf eigene Städte und die Zivilbevölkerung sowie den Einsatz von Massenvernichtungswaffen wie etwa einer "schmutzigen Bombe".
Eine rasche "Rattenbekämpfung" würde das Problem lösen, erklärte Medwedew und argumentierte, dass diese Maßnahme von Kiews Verbündeten im Westen, einschließlich der USA, durchgeführt werden sollte.
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