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China wird BRICS-Kooperation trotz Trumps Drohungen stärken

Auf die Drohungen von Donald Trump, die BRICS-Staaten mit brutalen Zöllen zu belegen, wird China mit einer tieferen Kooperation mit seinen Partnern antworten. Laut dem Außenministerium in Peking zielt die BRICS auf keine Konfrontation mit anderen Staaten.
China wird BRICS-Kooperation trotz Trumps Drohungen stärkenQuelle: Gettyimages.ru © Johannes Neudecker

China wird die Kooperation mit seinen BRICS-Partnern vertiefen. Dies hat der Sprecher des Außenministeriums in Peking, Lin Jian, bei einer Pressekonferenz am Dienstag erklärt. Der Beamte kommentierte die Androhungen des designierten US-Präsidenten Donald Trump, den BRICS-Staaten 100-prozentige Zölle aufzuerlegen, falls sie den US-Dollar durch eine eigene Währung zu ersetzen versuchten.

Lin zufolge drückt China seine Bereitschaft aus, weiterhin mit den BRICS-Partnern zusammenzuarbeiten, um die praktische Kooperation in verschiedenen Bereichen zu vertiefen und einen noch größeren Beitrag zum nachhaltigen und stabilen Wachstum der Weltwirtschaft zu leisten.

Das Ziel der BRICS sei eine gemeinsame Entwicklung und Wohlstand, indem die Organisation sich für Offenheit, Inklusivität und eine gegenseitig vorteilhafte Kooperation einsetze, fügte der Diplomat hinzu. Die Vereinigung betreibe keine Blockkonfrontation, das Zusammenwirken der Länder innerhalb der BRICS richte sich nicht gegen andere Staaten.

Zur BRICS-Gruppe gehören Russland, Brasilien, China, Ägypten, Äthiopien, Indien, Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien, Äthiopien und Südafrika. Der russische Präsident Wladimir Putin betonte, dass die Organisation den US-Dollar zwar nicht aufgeben möchte, müsste aber nach Alternativen suchen, da die Arbeit mit der US-Währung erschwert würde.

Mehr zum Thema – Donald Trump droht BRICS-Staaten mit Strafzöllen in Höhe von 100 Prozent

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