International

Indien: Mann beißt Schlange tot

Im indischen Bundesstaat Bihar biss eine Schlange lokalen Medienberichten zufolge einen schlafenden Arbeiter. Dieser rächte sich, indem er mehrfach zurückbiss – und die Schlange damit tötete. Der Arbeiter behauptete, er habe so reagiert, da dies ein "lokaler Brauch" sei.
Indien: Mann beißt Schlange totQuelle: AFP © ASIT KUMAR / AFP

Wie mehrere lokale Medien am Freitag berichteten, gab ein Mann im indischen Bundesstaat Bihar einer Schlange sprichwörtlich eine Kostprobe ihres eigenen Giftes, indem er sie zu Tode biss.

Santosh Lohar, ein Arbeiter, der an einem Eisenbahnprojekt in Rajauli arbeitet, schlief laut lokalen Berichten Anfang der Woche in seinem Basislager, als sich der Vorfall ereignete. Eine Schlange, bei der es sich womöglich um eine Giftschlange handelte, drang in sein Zelt ein und biss ihn.

Santosh wachte auf und griff das Reptil an, schlug es mit einer Eisenstange und biss mehrfach zurück. Die Schlange wurde dabei tödlich verletzt und starb auf der Stelle. Der Arbeiter behauptete, dass er so reagiert hatte, weil dies ein "lokaler Brauch" sei:

"In meinem Dorf gibt es den Glauben, dass man, wenn einen eine Schlange beißt, zweimal zurückbeißen muss, um das Gift zu neutralisieren", erklärte er.

Angesichts der fragwürdigen Zuverlässigkeit dieses Volksheilmittels bezweifelten viele Einheimische jedoch, dass das Reptil überhaupt giftig war. Santosh wurde wegen seiner Schlangenbisswunde ins Krankenhaus eingeliefert und ist dabei, sich zu erholen.

Mehr zum Thema ‒ "AfD-Politiker beißt Demonstrant" – wie Bild aus Essen berichtet

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.