NASA stellt "leises" ziviles X-59-Überschallflugzeug vor
Die NASA und Lockheed Martin haben ein neues "leises" Überschallflugzeug vom Typ X-59 vorgestellt, das nach Angaben der Behörde dazu beitragen wird, "den Luftverkehr zu revolutionieren und den Weg für eine neue Generation von Verkehrsflugzeugen zu ebnen". So heißt es in einer Mitteilung der NASA. Es wurde darauf hingewiesen, dass es sich nicht um einen Prototyp, sondern um ein Versuchsfahrzeug handelt.
Die X-59 steht im Mittelpunkt der Quesst-Mission der NASA, deren Ziel es ist, Daten zu liefern, die den Regulierungsbehörden helfen sollen, das Verbot kommerzieller Überschallflüge über Land zu überprüfen. Es wird erwartet, dass das Flugzeug mit 1,4-facher Schallgeschwindigkeit fliegt. Sein Design, seine Form und seine Technologie sollen es der X-59 ermöglichen, solche Geschwindigkeiten zu erreichen und gleichzeitig einen leiseren Schallknall zu erzeugen.
Sobald der Einsatz abgeschlossen ist, wird das Quesst-Team die nächsten Schritte zur Vorbereitung des Erstflugs in Angriff nehmen: integrierte Systemtests, Anlassen der Triebwerke und X-59-Rolltests. Der Erstflug ist für den späten Frühling oder den Frühsommer dieses Jahres geplant, sagte David Richardson, der Sprecher von Lockheed Martin.
Nach Abschluss der Flugtests will die NASA die X-59 über einige ausgewählte Städte in den Vereinigten Staaten fliegen lassen, um Informationen über die Geräusche des Flugzeugs und deren Wahrnehmung durch die Menschen zu sammeln. Die Daten werden der US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration und internationalen Aufsichtsbehörden zur Verfügung gestellt.
Die X-59 ist 99,7 Fuß (rund 30,4 Meter) lang und 29,5 Fuß (rund neun Meter) breit, wobei fast ein Drittel ihrer Länge aus einer dünnen, spitzen Nase besteht, die die Schockwellen zerstreut, die das Überschallflugzeug beim Erreichen der Schallgeschwindigkeit produziert. Das Triebwerk der X-59 ist an der Oberseite angebracht, und die Unterseite wurde glatt gestaltet, damit die Stoßwellen nicht hinter dem Flugzeug zusammenlaufen und einen Überschallknall verursachen.
Das Cockpit, so der Bericht, befindet sich fast auf halber Länge des Flugzeugs und hat kein nach vorn gerichtetes Fenster. Stattdessen entwickelte das Quesst-Team ein externes Sichtsystem – eine Reihe hochauflösender Kameras, die mit einem 4K-Monitor im Cockpit verbunden sind.
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