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FlightRadar: US-Drohne gibt Notsignal unweit der Krim

US-Aufklärungsdrohnen tauchen regelmäßig in der Nähe der russischen Halbinsel Krim auf. Am Donnerstag musste eine Drohne des Typs RQ-4B Global Hawk ihre Mission offenbar abbrechen, nachdem sie ein Notsignal gesendet hatte.
FlightRadar: US-Drohne gibt Notsignal unweit der KrimQuelle: www.globallookpress.com © US Air Force/ZUMAPRESS.com

Nach den auf der Webseite FlightRadar24 veröffentlichten Daten hat eine US-Aufklärungsdrohne RQ-4B Global Hawk über dem Schwarzen Meer in der Nähe der russischen Halbinsel Krim am Donnerstag ein Notsignal gesendet. Nach Übermittlung des Signals 7600 entfernte sich die Drohne von der Krim und flog in Richtung Sizilien.

Der Sondercode 7600 zeigt den Verlust der Signalverbindung an.

US-Aufklärungsdrohnen tauchen regelmäßig über dem Schwarzen Meer auf. So hat das russische Militär in der vergangenen Woche einen Su-27-Kampfjet wegen der Annäherung des Global Hawk an die Staatsgrenze in die Luft gebracht. Erst daraufhin änderte die Drohne ihren Kurs.

Die RQ-4 Global Hawk ist die größte Klasse der strategischen Drohnen. Ihre Spannweite beträgt je nach Version bis zu 40 Meter (zum Vergleich: Die Spannweite des Passagierflugzeugs SuperJet 100 beträgt etwa 28 Meter). Das Startgewicht des Geräts beträgt mehr als 14 Tonnen, die maximale Flughöhe liegt bei bis zu 20 Kilometern. Global Hawk kann bis zu 36 Stunden in der Luft bleiben und hat eine Reichweite von mehr als 22.000 Kilometern. Die Drohne ist mit verschiedenen Aufklärungsgeräten ausgestattet, darunter Radar, optisches Ortungssystem und Infrarotsensoren.

Der NATO-Luftwaffenstützpunkt Sigonella, auf dem die US-Drohnen ständig stationiert sind, befindet sich auf Sizilien.

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