Drei Tage nach schweren Erdbeben in Türkei und Syrien: 16.000 Tote und 63.000 Verletzte
Laut der türkischen Katastrophenschutzbehörde AFAD ist die Zahl der Todesopfer in der Türkei infolge der schweren Erdbeben am Montag auf 12.873 angestiegen. Rund 63.000 Personen wurden verletzt. In Syrien erhöhte sich die Anzahl der registrierten Toten zuletzt auf 3.162. Über 100.000 Helfer sollen laut der türkischen Regierung im Einsatz sein.
Am Mittwoch wurden aus den Trümmern der eingestürzten Häuser immer noch Menschen befreit. So konnten laut dem türkischen Sender TRT gestern in der Provinz Hatay ein Kleinkind und wenige Stunden später auch dessen Vater von Rettungskräften lebend geborgen werden. Nach 72 Stunden fällt die Überlebenschance der Verschütteten stark ab.
Im Krisengebiet kommt weiterhin Hilfe aus dem Ausland an. Am Donnerstag sollen laut dpa Flugzeuge der Bundeswehr mit Hilfsgütern vom Militärflughafen Wunstorf bei Hannover aus starten. Die rund 50 Tonnen an Hilfsgütern, die das THW aus dem Großraum Ulm nach Niedersachsen gebracht hat, umfassen 2.000 Feldbetten, Schlafsäcke, Decken, Zelte, Heizgeräte und Isomatten.
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